BURG SCHÖNRAIN
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Allgemeine Informationen
Hoch über dem Main steht die Ruine von Burg Schönrain, kurz vor Gemünden. Man erreicht sie über den Stadtteil Steinbach von Lohr oder Hofstetten von Gemünden. Etwa auf halber Strecke zieht man das rote Gemäuer über die Baumwipfel blitzen. Von der Burg Schönrain, die einst als Kloster gegründet wurde haben sich noch beeindruckende Ruinen der Gebäude und Mauern erhalten. Bemerkenswert sind an ihr die so genannten Vorhangbogenfenster.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°01'50.5"N 9°39'23.9"E
Höhe: 260 m ü. NN
Topografische Karte/n
Die Burg Schönrain auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
-
Anfahrt mit dem PKW
Anfahrt über die B26, je nach Richtung in Lohr am Main oder in Gemünden B26 verlassen und auf das andere Mainufer wechseln. Der Strasse am Mainufer folgen bis zum Parkplatz.
Koordinaten: 50°02'42.2"N 9°39'13.8"E
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Nächster Bahnhof ist Gemünden am Main, die direkte Nähe der Burg ist nicht per ÖPNV erreichbar.
Wanderung zur Burg
Die Ruine ist über eine etwa 30-minütige Wanderung ab dem erwähnten Parkplatz zu erreichen.
Öffnungszeiten
Jederzeit frei zugänglich.
Eintrittspreise
Kostenlos.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine Einschränkungen.
Gastronomie auf der Burg
Keine.
Öffentlicher Rastplatz
Keiner.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Keine.
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
Keine.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
1080 Die Thüringer Grafen Ludwig und Berengar von Sangershausen stiften ihr Gut Schönrain dem Hirsauer Abt Wilhelm (Hirsau ein berühmtes Kloster im Schwarzwald bei Calw)
1093 Vollendung des Umbaus zum Kloster Schönrain
1158 Graf Ludwig von Rieneck erhält die Schirmvogtei über das Kloster Schönrain. Seine Witwe Adelheid lässt während ihrer Fehde mit dem Bischof von Würzburg Hermann I. von Lobdeburg eine Burg neben dem Kloster errichten
1243 Vergleich zwischen Adelheid von Rieneck und Bischof Hermann I., die Burg auf dem Schönrain wird abgerissen
1319 Das Kloster Hirsau verkauft Schönrain an die Grafen von Rieneck
1362 Hirsau kauft die Besitzungen Schönrain zurück
1525 Schönrain wird während des Bauernkrieges geplündert und nieder gebrannt
1526 Die Grafen von Rieneck kaufen den Schönrain
1535 Niederlegung der Ruinen des Klosters und Errichtung einer Burg innerhalb des alten Berings
17. Jhdt. Schönrain fällt an Würzburg und wird Amtssitz
19. Jhdt. Schönrain wird nicht mehr bewohnt und dem Verfall überlassen
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Ursula Pfistermeister - Wehrhaftes Franken (Band II). | Nürnberg, 2001.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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