SCHLOSS SCHÖNBERG
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Allgemeine Informationen
Ehemalige Wasserburg aus dem 13. Jahrhundert. Im 17. Jahrhundert wurde um den Bergfried das Schloss erbaut.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°10'58.5" N, 12°18'21.8" E
Höhe: 599 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
Schloss Schoenberg | Schloßplatz 1 | D-08648 Bad Brambach
Tel: +49 037438 219985 | E-Mail: schloss-schoenberg@web.de
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von der Autobahn A72 die Abfahrt Plauen-Süd nehmen. Auf die B92 über Oelsnitz nach Bad Brambach und weiter nach Schönberg.
Kostenlose Parkmoglichkeiten am Schloss.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Schlossführung
März - Dezember
Freitag - Sonntag: um 16:00 Uhr
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Öffnungszeiten.
Eintrittspreise
Schlossführung: 3,00 EUR
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
Schlosscafé
März - Dezember
Freitag - Sonntag: ab 14:00 Uhr
Öffentlicher Rastplatz
ja
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Schlosshotel Schönberg
Link zur Webseite der Unterkunft
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Schloss Schönberg
Quelle: Sobotka, Bruno J. /Strauss, Jürgen - Burgen, Schlösser, Gutshäuser in Sachsen | Stuttgart, 1996 | S. 676
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
1261 Urkundliche Erwähnung von Schloss Schönberg als Rittersitz ( Albert von Schönberg ).
1298 Herrensitz des Albertus de Schonberge
1343 Zwangsverkauf beim Tode des letzten Schönbergers wegen Schulden und Bürgerschaft Kriegskosten und Lösegeld, die im Krieg für König Johann von Böhmen entstanden waren. Der Ritter Eitel Toss übernimmt die Burg.
1398 Feste Schönberg
Mitte 15. Jh. Das Schloss ist im Besitz der Familie von Zedtwitz.
1485 - 1945 Die Freiherren von Reitzenstein kommen in den Besitz des Schlosses und bleiben es 460 Jahre. Die letzte Schlossherrin war Margarethe Pia Magyari (1876–1945), geborene Freiin von Reitzenstein.
1485 Errichtung des Bergfrieds.
16. Jh. Umbau zum Schloss.
17. Jh. Aufstockung um ein weiteres Geschoss.
19. Jh. Bau einer zweiarmigen, zwei läufigen Treppenanlage vor dem Haupteingang.
1945 Enteignung
Zu DDR Zeiten war eine Post, später Gemeindeamt, Schule, Kino, Bücherei, Kinderferienlager und vieles mehr untergebracht.
seit 1994 Das Schloss ist wieder in Privatbesitz und wurde aufwändig saniert.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Dehio, Georg - Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Sachsen 2 | München, Berlin, 1996 | S. 48 f
  • Maresch, Hans u. Doris - Sachsens Schlösser & Burgen | Husum, 2004 | S. 222 f
  • Sobotka, Bruno J. /Strauss, Jürgen - Burgen, Schlösser, Gutshäuser in Sachsen | Stuttgart, 1996 | S. 676 f
  • Stübiger, Erich - Herrschaftliches Schloss der Herren von Reitzenstein in Schönberg. In: Unterm Kapellenberg - Heimatschrift in Bad Brambach und Umgebung. Heft 9 | Bad Brambachj, 2003 | S. 66-69
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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