SCHLOSS QUEDLINBURG
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Allgemeine Informationen
Mittelalterliche Stiftsburg mit romanischer Stiftskirche. Die ältesten Siedlungsspuren auf dem Berg stammen aus der Jungsteinzeit, wahrscheinlich stand schon in der Bronzezeit eine Wallburg auf dem Sandsteinfelsen. Sehenswert ist auch die Altstadt von Quedlinburg, welche zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°47'09" N, 11°08'12" E
Höhe: 137 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
Schloss Quedlinburg | Schlossberg 1 | D-06484 Quedlinburg
Tel: +49 03946 905681 | Fax: +49 03946 905689
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
A2 Abfahrt Braunschweig auf die A391/A395 in Richtung Vieneburg. Nach Vieneburg auf die B6 in Richtung Quedlinburg.

A7 Abfahrt Goslar. Über die B82 in Richtung Goslar. Ein kurzes Stück über die B241, danach auf die B6 in Richtung Quedlinburg.

A14 Abfahrt Bernburg (10) auf die B6 Richtung Quedlinburg fahren.
Kostenlose und kostenpflichtige Parkplätze rund um die Quedlinburger Altstadt.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
April - Oktober
Dienstag - Sonntag: von 10:00 - 18:00 Uhr

November - März
Dienstag - Sonntag: von 10:00 - 16:00 Uhr

Ganzjährig Montag geschlossen.
Das Museum ist am 24.12 - 25.12. und am 01.01. geschlossen.
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Öffnungszeiten.
Eintrittspreise
Erwachsene: 4,50 EUR
Ermäßigt: 3,00 EUR
Familienkarte: 9,50 EUR
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Eintrittspreise.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
keine
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
k.A.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
Grundriss
Quelle: Wäscher, Hermann - Die Baugeschichte der Burgen Quedlinburg. Stecklenburg und Lauenburg. | Halle, 1956
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
um 900 Erste Nennung eines Ortes (und der Burg?) "Quidilingaburch". Unter König Heinrich I. wird Quedlinburg zu einer Metropole des Reiches.
922 Erste Erwähnung speziell der Burg als "Quitilingaburg".
von 922 - 1207 Sind 69 Besuche von 16 deutschen Königen und Kaisern überliefert.
929 Reichsversammlung in Quedlinburg.
936 Gründung des Stifts, im selben Jahr stirbt König Heinrich I. und wird in der Pfalzkapelle bestattet.
973 Hält Otto I. hier seinen letzten Reichstag ab.
von 973 - 978 Kaiserin Adelheid und Kaiserin Theophano auf der Quedlinburg.
1017-1129 Bau der romanischen Stiftskirche über mehreren Vorgängerbauten aus dem 9.-11. Jh.
1021 Weihe des dritten Kirchenbaus in Anwesenheit Heinrichs II. und aller weltlichen und kirchlichen Fürsten und vieler ausländischer Gesandtschaften.
1070 Zerstört ein Großbrand Teile der Burg.
bis 1129 Wiederaufbau von Burg und Stiftskirche.
ab 1137 Quedlinburg steht im Mittelpunkt der Kämpfe zwischen Staufern und Welfen, 1199, 1209 und 1224 wird die Burg wiederholt belagert und eingenommen.
1224 Nach der Besetzung durch Graf Hoyer von Falkenstein werden die Befestigungen teilweise abgetragen. Die Burg verliert dadurch ihre überregionale Rolle in der Reichspoltik.
Von 1330 bis 1346 Umfangreiche Bauarbeiten an der Burg .
1477 Kämpfe zwischen Stadt und Burg Quedlinburg.
16. Jh. Werden fast alle Gebäude erneuert und aufgestockt. Bau des dreiflügeligen Renaissance-Schlosses.
1803 Quedlinburg kommt an Preußen.
1806 Auflösung des Quedlinburger Stifts durch die Franzosen.
1812 Fast 2000 Objekte des Stiftschatzes werden von den Franzosen in Kassel versteigert, bis 1821 kann ein Großteil zurückgekauft werden.
1926 Die Stiftsburg kommt an die Stadt Quedlinburg, die drei Jahre später ein Museum auf dem Burgberg eröffnet.
1993 Der in den letzten Kriegstagen geraubte Stiftsschatz kehrt nach Quedlinburg zurück.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Lagatz, Uwe - Schlösser und Burgen im Harz. | Gütersloh, 1993
  • Sobotka, Bruno J. / Strauss, Jürgen - Burgen, Schlösser, Gutshäuser in Sachsen-Anhalt | Darmstadt, 1994
  • Wäscher, Hermann - Die Baugeschichte der Burgen Quedlinburg. Stecklenburg und Lauenburg. | Halle, 1956
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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