BURG EIGENBERG | MAIENBURG Weltweit | Europa | Deutschland | Hessen | Limburg-Weilburg | Mengerskirchen |
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Allgemeine Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
Die Ruine ist durch Wälle und Gräben gesichert. Von der Burg blieben bis heute, ein längerer Teil der Ringmauer mit Schießscharten, sowie ein Turm und ein Bergfried der von drei halbrunden Vorlagen umschlossen wird, erhalten. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Informationen für Besucher | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Bilder | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Grundriss | |||||||||||||||||||||||||||||||
Quelle: Luthmer, Ferdinand - Die Bau- und Kunstdenkmäler des Lahngebiets. Band 3: Kreis Limburg; Unterlahnkreis; Oberlahnkreis | Frankfurt a.M., 1907 |
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Historie
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Nach 1303 wurde die Burg zum Schutz der "Calenberger Cent", durch den Gf. Johann v. Nassau, errichtet.
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1331 gab von Gf. Otto II. v. Nassau, die Burg als Mannlehen an den Ritter Ludwig v. Mudersbach. Hierbei wird die Burg erstmalig urkundlich erwähnt. Bis 1600 blieb die Burg in dem Besitz derer v. Mudersbach, bis zu ihrem Erlöschen. Seit 1341 erfolgte eine Belehnung durch Nassau-Beilstein. Nach 1561 erfolgte die Belehnung durch Nassau-Dillenburg. 1535 hatte die Witwe des Wilhelm v. Mudersbach, Anna v. Mudersbach, die Burg als Wohnsitz. Mußte aber im gleichen Jahr die Burg verlassen, weil sie sich nicht um die Instandhaltung gekümmert hatte. 1599 flüchtete Daniel v. Mudersbach vor der Pest, nach der Niederburg in Beilstein und Burg Hohlenfels. 1600 verstarb Daniel v. Mudersbach, als letzter seines Geschlechts und so viel die Burg als erledigtes Lehen an Nassau zurück. 1608-1612 verpfändete, der Gf. Georg v. Nassau-Dillenburg, die ruinöse Burg an die v. Waldmannshausen, welche auf ihr wohnten und einige Instandsetzungen vornahmen. Ihre Erben traten die Burg an die Gf. v. Nassau-Hadamar ab. 1632 stürzte der Bergfried ein. Daraufhin wurde die Burg zur Materialgewinnung abgetragen.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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04.04.2019 [SD] |
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