BURG EIGENBERG | MAIENBURG
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Allgemeine Informationen
Die Ruine ist durch Wälle und Gräben gesichert. Von der Burg blieben bis heute, ein längerer Teil der Ringmauer mit Schießscharten, sowie ein Turm und ein Bergfried der von drei halbrunden Vorlagen umschlossen wird, erhalten.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°33'20.9"N 8°10'14.5"E
Höhe: 394 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Mengerskirchen auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
keine
Anfahrt mit dem PKW
A3 Abfahrt Limburg an der Lahn, Richtung Gießen über die B49. Abfahrt Allendorf/Merenberg nach Merenberg. In Merenberg in Richtung Mengerskirchen. In Merngerskrichen im Dillhäuserweg (NO) das Auto abstellen und den Feldweg entlang gehen, bis zur Beschilderung der Burg (rechts in den Wald). Über die Wiese und wieder in den Wald. 5min Fußweg.
Parkmöglichkeiten am Waldrand.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
ohne Beschränkung
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht möglich
Bilder
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Grundriss
Grundriss der Burg Freienfels
Quelle: Luthmer, Ferdinand - Die Bau- und Kunstdenkmäler des Lahngebiets. Band 3: Kreis Limburg; Unterlahnkreis; Oberlahnkreis | Frankfurt a.M., 1907
Historie
Nach 1303 wurde die Burg zum Schutz der "Calenberger Cent", durch den Gf. Johann v. Nassau, errichtet.

1331 gab von Gf. Otto II. v. Nassau, die Burg als Mannlehen an den Ritter Ludwig v. Mudersbach. Hierbei wird die Burg erstmalig urkundlich erwähnt.

Bis 1600 blieb die Burg in dem Besitz derer v. Mudersbach, bis zu ihrem Erlöschen.

Seit 1341 erfolgte eine Belehnung durch Nassau-Beilstein.

Nach 1561 erfolgte die Belehnung durch Nassau-Dillenburg.

1535 hatte die Witwe des Wilhelm v. Mudersbach, Anna v. Mudersbach, die Burg als Wohnsitz. Mußte aber im gleichen Jahr die Burg verlassen, weil sie sich nicht um die Instandhaltung gekümmert hatte.

1599 flüchtete Daniel v. Mudersbach vor der Pest, nach der Niederburg in Beilstein und Burg Hohlenfels.

1600 verstarb Daniel v. Mudersbach, als letzter seines Geschlechts und so viel die Burg als erledigtes Lehen an Nassau zurück.

1608-1612 verpfändete, der Gf. Georg v. Nassau-Dillenburg, die ruinöse Burg an die v. Waldmannshausen, welche auf ihr wohnten und einige Instandsetzungen vornahmen. Ihre Erben traten die Burg an die Gf. v. Nassau-Hadamar ab.

1632 stürzte der Bergfried ein. Daraufhin wurde die Burg zur Materialgewinnung abgetragen.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Knappe, Rudolf - Mittelalterliche Burgen in Hessen | Gudensberg, 2000
  • Luthmer, Ferdinand - Die Bau- und Kunstdenkmäler des Lahngebiets. Band 3: Kreis Limburg; Unterlahnkreis; Oberlahnkreis | Frankfurt a.M., 1907
  • Dehio, Ernst Gall - Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler - Südliches Hessen | Berlin, 1950
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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