BURG IDSTEIN
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Quelle: Merian, Matthaeus - Topographia Hassiae et Regionum Vicinarum, Faksimile nach der 2. Auflage | Kassel 1959
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Allgemeine Informationen
Von der alten Burg sind noch einige Gebäudeteile, u.a. der Bergfried (Hexenturm), erhalten. Anstelle der alten Burg steht heute ein Schloss. Die Altstadt von Idstein bietet mit seinen malerischen Fachwerkhäusern ein komplettes mittelalterliches Flair.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°13'19.0"N 8°16'07.0"E
Höhe: 270 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Idstein auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
-
Anfahrt mit dem PKW
Aus Richtung Limburg oder Wiesbaden über die BAB A3 bis zur Ausfahrt Idstein. Dann weiter in Richtung Idstein Zentrum.

Parkmöglichkeiten im Ort
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung
Eintrittspreise
k.A.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
möglich
Bilder
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Grundriss
Längsschnitt durch den Hexenturm nach einer ergänzten Zeichnung 
von Prof. B. Reuter, 1903
Quelle: Idsteiner Zeitung vom 14. Feb. 1983
Grundriss
Quelle: Luthmer, Ferdinand - Die Bau- und Kunstdenkmäler der Kreise Unter-Westerwald, St. Goarshausen, Untertaunus, und Wiesbaden Stadt und Land | Frankfurt a.M., 1914
Historie
Über die Burg lliegen keine geschichtliche Nachrichten nicht vor. Der alte Name der Burg ist Etichestein und wird erstmals 1101 genannt.

Im 11. Jh. - Bau der ersten Burg, über welche nur wenig bekannt ist

Im 12. Jahrhundert war die Burg schon in nassauischem Besitz war, es geht daraus hervor, dass zwischen 1115 und 1123 der diesem Geschlecht angehörige Graf Udalricus von Eppstein sie dem Domstift zu Mainz übertrug.

Später erscheint die Burg bei der Bruderteilung von 1255, wo sie als Mittelpunkt der Herrschaft Idstein an die Walramische Linie fiel.

1287 erläßt der König Rudolf Stadtrechte.

Nach 1355 Bau des Bergfrieds (Hexenturm)

1497 Bau des Torbogengebäudes

Um 1500 Erhöhung des Bergfrieds

1565 Bau des Mittelbaus

17. Jh. Hexenverfolgungen im Idsteiner Raum. In Erinneung daran hat der Bergfried den Namen Hexenturm

1614 Baubeginn für das Schloß

22. März 1676 - Enthauptung der letzten Hexe in Idstein

1810 Verkürzung des Bergfrieds. Der Spitzhelm wird durch ein Kegeldach ersetzt.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Knappe, Rudolf - Mittelalterliche Burgen in Hessen | Gudensberg 2000
  • Luthmer, Ferdinand - Die Bau- und Kunstdenkmäler der Kreise Unter-Westerwald, St. Goarshausen, Untertaunus, und Wiesbaden Stadt und Land | Frankfurt a.M., 1914
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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