Zwischen 1178 und 1219
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Wahrscheinliche Erbauung der Wasserburg durch Eberhard Waro von Hagen.
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1211
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Erstmalige urkundliche Erwähnung der Burg "Huselstam". Eberhard Waro von Hagen, der Bruder von Cuno von Hagen-Münzenberg, nennt sich ab sofort von Heusenstamm. Seine Nachkommen verkauften die Hälfte der Burg an den Erzbischof von Mainz.
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1414
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Zur Sicherung des Friedens auf der Burg wird ein Burgfriede geschlossen. Danach wird die Burg erweitert.
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1436
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Mainz verkauft seinen Anteil an der Burg, behält sich aber ein Rückkaufsrecht vor.
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1616
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Der Familienzweig von Heusenstamm stirbt aus. Die Burg geht in den Besitz eines österreichischen Zweigs über. Diese verkaufen die Burg an die Frankfurter Familie von Cronstetten.
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1665
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Die Burg wird von Philipp Erwein von Schönborn gekauft.
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1663-1668
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Das Schloss wird auf dem Vorgelände der Wasserburg errichtet.
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Mitte 19. Jh.
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Der Bannturm wird massiv umgebaut, unter anderem erhält er große Fenster.
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1954-1975
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Das Schloss beherbergt die Postschule der Deutschen Bundespost.
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1979
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Die zweiflügelige Anlage wird, wie schon 1663 geplant, zu einer vierflügeligen Anlage erweitert und dient seither als Rathaus.
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1986
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Der Bannturm wird teilweise renoviert.
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1994
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Das kleine Schlössschen wird renoviert und in den Rathauskomplex miteinbezogen.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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