BURG GRÜNINGEN
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Allgemeine Informationen
Lage Die Burg Grüningen liegt in der Ortsmitte des gleichnamigen Ortes etwa 10km südlich der Kreisstadt Gießen.
Nutzung Die Burg wird vom Heimatverein Grüningen e.V. in Stand gehalten und für diverse Veranstaltungen genutzt.
Bau/Zustand Von der Burg stehen noch die quadratischen Grundmauern in einer Höhe von etwa 4-6 Metern bei einer Mauerstärke von etwa 2m. An der Nordwestecke befindet sich der Stumpf eines Rundturmes mit einem Durchmesser von etwa 9,5 Meter und etwa 0,80 Meter Mauerstärke. Die Überreste des ehemaligen Palas sind im Südwesten der Burg restauriert und überdacht.
Typologie Niederungsburg - Wasserburg
Sehenswert
  • Steinerner Ausguss an der Ostmauer.
  • Original Putz und Fliesen aus dem 14. Jh. im Palas.
Bewertung Kleine, vom Heimatverein vorbildlich gepflegte Burganlage mit einigen sehenswerten Details.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°30'33.7"N 8°43'44.4"E
Höhe: 240 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Grüningen auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
Vorsitzender des Heimatvereins Grüningen
Email: info@heimatverein-grueningen.de
Telefon: 06403-9696133
Mobil: 0160-93288306
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
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Anfahrt mit dem PKW
Die Autobahn A485 bei der Ausfahrt Gießen-Schiffenberger Tal verlassen Richtung Innenstadt. An der zweiten Ampel links in den Steinberger Weg einbiegen, diesem für etwa 10 km bis Grüningen folgen. In der Ortsmitte rechts abbiegen in die Burggrabenstraße.
Parkmöglichkeiten in den Straßen um die Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Gießen ist mit der Deutschen Bahn erreichbar, vom Bahnhof aus fährt die Buslinie 377 alle 1-2h nach Grüningen. Die Burg ist dann zu Fuß erreichbar.
Wanderung zur Burg
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Öffnungszeiten
Die Burg ist jeweils am Donnerstag ( April bis Oktober ) ab 18:00 Uhr geöffnet.
Das Burg-Cafe hat von Mai bis August jeweils am 1. Sonntag des Monats ab 13:00 Uhr geöffnet.

Weitere Termine nach Vereinbarung, Ansprechpartner des Heimatvereines Grüningen e.V. ist:
Reinhold Hahn, Schanzenstraße 19, 35415 Pohlheim
Tel. 06403-9696133, mobil 0160-93288306
Eintrittspreise
Kostenlos.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine Einschränkungen.
Gastronomie auf der Burg
Das Burg-Cafe hat von Mai bis August jeweils am 1. Sonntag des Monats ab 13:00 Uhr geöffnet.
Öffentlicher Rastplatz
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine Übernachtungsmöglichkeit
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
Keine Einschränkungen.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Durch Treppen nur bedingt Rollstuhl-geeignet.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Sigmundskron
Quelle: Rudolf Knappe - Mittelalterliche Burgen in Hessen. Gudensberg, 1995. S. 304.
Historie
799 'Gruningen' erstmals erwähnt in der Lorscher Urkunde.
Ende 11. Jh. Im Besitz der Herren von Münzenberg.
1255 Nach Aussterben der Münzenberger an die Falkensteiner.
1394/97 Ein 'Schloss Grüningen' wird erstmal urkundlich erwähnt. Ob es sich dabei um die Burg handelt ist nicht gesichert.
1418 Nach dem Tod des letzten Falkensteiner, Erzbischof Werner von Trier, geht Grüningen an die Eppsteiner.
zw. 1397 und 1410 Grüningen erhält Stadtrechte.
1459 Burg erstmals erwähnt, an der Stelle einer Vorgängeranlage erbaut vermutlich von Graf Gottfried von Eppstein.
1603 Burg urkundlich bereits als verfallen erwähnt.
1634 Nach einer anderen Theorie wird die Burg bei einem Stadtbrand im Jahre 1634 zerstört, dies ist allerdings umstritten, s.o.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Knappe, Rudolf - Mittelalterliche Burgen in Hessen | Gudensberg 1995
  • Hessendienst der Staatskanzlei - Schlösser Burgen Alte Mauern | Wiesbaden 1990
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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