BURG GROẞJENA | BURG HAUSBERG
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Allgemeine Informationen
Lage Auf dem Hausberg südlich der Ortschaft Großjena.
Nutzung Landwirtschaftliche Nutzung
Bau/Zustand Die Burg auf dem Hausberg hat eine Größe von 1,5 ha. Die ovale Anlage misst 210 m x 140 m. Im Westen, zur Unstrut, schützt sie eine steiler Felshang. Im Norden und Süden ist sie durch Schluchten geschützt. Im Osten befindet sich ein Wall mit vorgelagertem Graben, der sich bis zur Nordseite um die Anlage zieht.
Es sind keine Reste von Mauern oder Gebäuden erkennbar.
Typologie Frühmittelalterliche Spornburg - Fliehburg - Burgstall
Sehenswert
  • k.A.
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°11'10.0" N, 11°47'22.0" E
Höhe: 132 m ü. NN
Topografische Karte/n
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Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
A9 bis zur Abfahrt Naumburg, dann der B 180 bis Kleinjena folgen, dort dann nach Großjena abbiegen.
Parkmöglichkeiten im Ort vorhanden.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Vom Ortszentrum führt ein Feldweg zum Hausberg.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Großjena
Quelle: Brachmann, Hansjürgen - Der frühmittelalterliche Befestigungsbau in Mitteleuropa | Berlin, 1993
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Bei der Burg auf den Hausberg handelt es sich um eine Burg der Ekkehardinger. Genaue Daten zur Errichtung der Burg liegen nicht vor.

Wahrscheinlich handelt es sich um die Vorgängeranlage der Burg auf dem Kapellenberg bei Kleinjena, auf der anderen Seite der Unstrut.

Die Burg auf dem Hausberg diente zur Sicherung einer Furt durch die Unstrut.

Mit Bau der Anlage auf dem Kapellenberg scheint die Burg auf dem Hausberg aufgegeben worden zu sein.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Brachmann, Hansjürgen - Der frühmittelalterliche Befestigungsbau in Mitteleuropa | Berlin, 1993 | S. 182 ff.
  • Grimm, Paul - Die vor- und frühgeschichtlichen Burgwälle der Bezirke Halle und Magdeburg | Berlin, 1958 | S. 363
  • Klamm, Mechthild; Schwarz, Ralf - Digitale Geländemodelle - Neue Methoden der Erforschung prähistorischer und historischer Straßen und Wege sowie weitere archäologischer Denkmale am Beispiel Naumburgs (Burgenlandkreis) und Umgebung. In: WegBegeleiter Festschrift Bernd W. Bahn | Langenweissbach, 2019 | S. 31 ff.
  • Wäscher, Hermann - Feudalburgen in den Bezirken Halle und Magdeburg. 2 Bände | Berlin, 1962 | S. 19 f.
  • Wäscher, Hermann - Burgen am unteren Lauf der Unstrut. Die Neuenburg, Burgscheidungen, Vitzenburg, Wendelstein und andere. | Halle (Saale), 1963 | S. 8
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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  • [08.01.2020] - Neuerstellung.
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