BURG/SCHLOSS GÖLTZSCH
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Allgemeine Informationen
Lage Auf der Schlossinsel, am südlichen Rand von Rodewisch, an der Göltzsch.
Nutzung Touristische Nutzung, Freilichtbühne
Bau/Zustand Die Burg und das Schlösschen befinden sich auf der Schlossinsel. Die Burg wird von einem inneren Wassergraben und einem Wall gesichert.
Von ihr haben sich die Grundmauern eines zweiflügeligen Gebäudes und einer Ringmauer erhalten. Der Grundriss ist quadratisch und hat eine Länge und Breite von 21 m.
Die Mauern hatten eine Stärke von 1,20 m und einen Wehrgang. Das Gebäude besaß ein Fachwerkobergeschoss.
Das Schlösschen ist ein zweigeschossiger Rechteckbau der Renaissance. Die Giebel sind treppenförmig. Auf der Nordseite befinden sich an den Ecken zwei turmartige Erker.
Typologie Niederungsburg - Wasserburg - Renaissanceschloss
Sehenswert
  • k.A.
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°31'29.7" N, 12°24'08.8" E
Höhe: 430 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
Burg/Schloss Göltzsch | Schloßstraße 2 | D-08228 Rodewisch
Tel: +49 03744 33186 | Fax: +49 03744 33186 | E-Mail: museum@rodewisch.de%20
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
A 72 bis zur Abfahrt Reichenbach, dann der B 94 bis Rodewisch.
Parkmöglichkeiten in der Schloßstraße, vor der Schlossinsel.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Um die Schlossinsel und den Park führen Parkwege.
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
Die Burg wurde zwischen 1150 und 1230 als befestigter Rittersitz errichtet.

1450 wird der Name erstmals urkundlich erwähnt.

Die Burg wurde wahrscheinlich im 14. Jahrhundert wieder aufgegeben. Der Rittersitz auf der Schlossinsel blieb aber weiter besiedelt.

Hier kam es zu einem häufigen Besitzerwechsel.

Um 1500 wurde dann das Schlösschen errichtet.

Im 17. Jahrhundert wurde die Anlage zerstört.

Von 1937 bis 1939 wurden erste Grabungen an der Burg durchgeführt.

1951 wurde im Gebäude des Rittergutes ein Museum eingerichtet.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Rudolf, Michael - Burgen und Schlösser in Vogtland | Leipzig, 1998 | S. 60 f.
  • Sobotka, Bruno J. & Strauss, Jürgen - Burgen, Schlösser, Gutshäuser in Sachsen | Witten, 1996 | S. 720
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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  • [03.06.2023] - Neuerstellung.
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