BURG FRAUENBERG
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Allgemeine Informationen
Am linken Ufer der Lahn auf einem steilen Basaltkegel die Burgruine Frauenberg mit einem dreieckigen Grundriss. Erhalten blieben weitesgehend die 7m hohe westliche Ringmauer. Das Tor wurde im 19. Jahrhundert restauriert.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°45'22.9"N 8°47'14.8"E
Höhe: 371 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Frauenberg auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Auf der B3 in Richtung Cappel fahren. Durch Cappel fahren und weiter über die K41 in Richtung Frauenberg. Dort der Beschilderung zur Burg folgen.
Parkplätze unterhalb der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A
Öffnungszeiten
ohne Einschränkung
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
Zur Burgruine Frauenberg

Cappeler Straße 10
35085 Ebsdorfergrund
Tel. 0 64 24 - 13 79
Email: info@zur-burgruine-frauenberg.de
Hotel & Restaurant "Zur Burgruine Frauenberg"
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Zur Burgruine Frauenberg

Cappeler Straße 10
35085 Ebsdorfergrund
Tel. 0 64 24 - 13 79
Email: info@zur-burgruine-frauenberg.de
Hotel & Restaurant "Zur Burgruine Frauenberg"
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht möglich
Bilder
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Grundriss
Grundriss
Quelle: F.-W. Krahe - Burgen des deutschen Mittelalters
Historie
Um 1250 wurde die Burg von der Herzogin Sophie v. Brabant, Tochter der heiligen Elisabeth, zum Schutz von Marburg und einer alten Straßenkreuzung gegen die unweite gelegene Amöneburg gebaut, aber erst 1296 urkundlich erwähnt.

Sie war stets mit Burgmannen besetzt, die sich teilweise nach der Burg nannten, so auch 1315 ein Sohn des Ritter Werner v. Schröck als Burgman Adolph v. Frauynberg.

Im 14. Jahrhundert war die Burg von den Landgrafen mehrfach verpfändet, u.a. an die v. Dernbach und an die Riedesel.

1470 war sie im Besitz der Brüder Dietrich und Friedrich v. Scheuernschloß.

Zwischen 1470 und 1489 wurde sie zerstört, ob durch Brand oder Straßenräubereien, ist ungeklärt.

Da sie mit der Übernahme der Grafschaft Ziegenhain seit 1437 ihre Bedeutung verloren hatte, wurde sie nicht wieder aufgebaut.

1528 war sie noch teilweise bewohnt, verfiel danach dann völlig und wurde abgebrochen. Mit dem Bau, 1350, enstand ein Gericht Frauenberg, welches 1604 mit dem Amt Kirchhain vereinigt wurde.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Knappe, Rudolf - Mittelalterliche Burgen in Hessen | Gudensberg 2000
  • Müller, Rolf (Hrsg.) - Schlösser, Burgen, alte Mauern. Herausgegeben vom Hessendienst der Staatskanzlei | Wiesbaden 1990
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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