EMICHSBURG
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Allgemeine Informationen
Von der Burg (Renaissance-Schlößchen) sind noch der Wehr-Kirchturm, Gebäudereste und die Ringmauer erhalten.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°36'41.4" N, 8°10'58.1" E
Höhe: 147 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Privatbesitz!
Bitte achten Sie die Privatsphäre der Bewohner.
Anfahrt mit dem PKW
An Bundesstraße 271 von Bad Dürkheim über Grünstadt und Monsheim nach Alzey.
Parkmöglichkeiten im Ort in der Nähe der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Nur Außenbesichtigung möglich.
Eintrittspreise
k.A.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
770 Erste urkundliche Erwähnung von Bockenheim.
1110 Graf Emich II. von Leiningen regiert über den Ort von seiner Stammburg Altleiningen.
1196 Erste Erwähnung der Kirche auf dem Gelände.
1237 Bockenheim fiel Friedrich III. von Altleiningen zu. Unter dessen Herrschaft entwickelte sich der Ort prächtig. Mauern, Türme und Tore, breite Gräben befestigten und sicherten ihn.
1460 Während der Mainzer Kurfehde wurde Klein-Bockenheim von Kurfürst Friedrich I dem Siegreichen von der Pfalz zehn Tage lang belagert und samt der Burg, auf der Leininger Grafen saßen, zerstört.
1471 Die Befestigung wurde wieder aufgebaut, doch Friedrich erschien wieder, brannte den Ort nieder und schleifte die Befestigung. Im gleichen Jahr wurde die Befestigung von Graf Emich VIII. wieder befestigt.
1501 Das Kloster Wadgassen lies die Gräben einebnen und machte Durchbrüche in die Festungsmauer, um das Anwesen landwirtschaftlich zu nutzen.
1502 Graf Emich IX lies die Burg wieder aufbauen und nannte sie fortan Emichsburg.
1518 Die Wehrplattform mit Zinnenkranz des Kirchturm wird erneuert.
1593 Umgestaltung der Burg durch Graf Emich XI. in ein offenes Schlossgut der späten Renaissance.
17. Jh Das Schloss wird in den herrschenden Kriegen stark beschädigt.
1730 Graf Ludwig von Leiningen lässt einen neuen Wohnbau auf dem Schlossgelände errichten und diente ihm zeitweise als Residenz.
1752 - 1766 Das Schloss wird repariert und saniert doch während der französischen Revolution wieder zerstört.
1806 Der Wehrkirchturm erhält einen "Steinhelm. Die zerstörte Emichsburg mit dem dazugehörigen Schlossgut ging an den protestantischen Pfarrer Weiß aus Großbockenheim über. Er ließ den ehemaligen Stall zu einem Wohngebäude herrichten. Nach seinem Tode ging das gesamte Gut an die Familie Janson über, in deren Besitz es sich noch heute befindet (Schlossgut Janson).
1906 Die ehemalige Gruft der "Leininger Grafen" wird bei Grabungen entdeckt, diese muss jedoch bereits vor 1900 geplündert worden sein. Die Gruft wurde später wieder zugeschüttet.
1964 Einzigartige Wandmalereien in der Schlosskirche werden restauriert.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Stein, Günter - Burgen und Schlösser in der Pfalz | Frankfurt/Main, 1976
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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  • [31.05.2020] - Umstellung auf das neue Burgenwelt-Layout.
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