SCHLOSS EICHHOF | WASSERBURG "ZU DEN EICHEN"
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Allgemeine Informationen
Schloss Eichhof war eine Wasserburg mit dem Namen "Zu den Eichen". Die Wassergräben sind heute verfüllt.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°50'41.0"N 9°41'02.0"E
Höhe: 206 m ü. NN
Topografische Karte/n
Schloss Eichhof auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Hamburg - Hannover - Kassel
Die A4 an der Abfahrt Bad Hersfeld verlassen und über die B27 in Richtung Bad Hersfeld fahren. Vor Bad Hersfeld auf die B62 in Richtung Asbach abbiegen. Die Burg liegt an der B62, ca. 2km südwestlich von Bad Hersfeld.
Kostenlose Parkmöglichkeiten an der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
-
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht barrierefrei
Bilder
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Grundriss
Grundriss der Burg Eichhof
Quelle: Krahe, Friedrich Wilhelm - Burgen des deutschen Mittelalters. Grundriss-Lexikon | Würzburg, 2000
Historie
Anfang 14. Jh. war die Machtstellung der Reichsabtei Hersfeld gegenüber der selbstbewußt gewordenen Stadt stark geschwächt, was zu Auseinandersetzungen führte. Ludwig v. Mansbach verließ daraufhin die Stadt.

1328-72 die Wasserburg "Zu den Eichen" von den Äbten des Hersfelder Kloster erbaut, wurde im Laufe der Zeit weiter verstärkt.

1373 schloß die Stadt ein Schutzbündnis mit dem Landgrafen von Hessen.

1378 erreichten die Kämpfe zwischen dem Abt Berthold v. Völkershausen und der Stadt Hersfeld ihren Höhepunkt, wobei die Bürger den Angriff des Abtes abwehrten. Auch unter Abt Albrecht v. Buchenau kam es erneut zu Streitigkeiten mit der Stadt.

1521 übernachtete Martin Luther als Gast des Abtes Crato bei der Rückkehr vom Reichstag zu Worms auf der Burg Eichhof.

Ab Mitte des 15.Jh. wurde es ruhiger um die Burg.

1571-88 wurde die Burg zu einer Sommerresidenz umgebaut und war später nach dem Anschluß an Hessen, Jagdschloß der Landgrafen.

1618-48 (30j. Krieg) erfolgten Plünderungen und wechselnde Besetzungen der Burg.

Im 18.Jh. wurde der Eichhof staatliche Domäne.

1928 wurde der Eichhof eingemeindet.

Seit 1952 ist hier die staatliche Forschungsanstalt für Grünlandforschung und Futterbau untergebracht.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente und Hinweistafel an der Burg Hauneck.
Literatur
  • Knappe, Rudolf - Mittelalterliche Burgen in Hessen | Gudensberg, 1995
Webseiten mit weiterführenden Informationen
    k.A.
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