SCHLOSS EICHHOF | WASSERBURG "ZU DEN EICHEN" Weltweit | Europa | Deutschland | Hessen | Landkreis Hersfeld-Rotenburg | Bad Hersfeld |
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Allgemeine Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
Schloss Eichhof war eine Wasserburg mit dem Namen "Zu den Eichen". Die Wassergräben sind heute verfüllt. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Informationen für Besucher | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Bilder | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Grundriss | |||||||||||||||||||||||||||||||
Quelle: Krahe, Friedrich Wilhelm - Burgen des deutschen Mittelalters. Grundriss-Lexikon | Würzburg, 2000 |
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Historie
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Anfang 14. Jh. war die Machtstellung der Reichsabtei Hersfeld gegenüber der selbstbewußt gewordenen Stadt stark geschwächt, was zu Auseinandersetzungen führte. Ludwig v. Mansbach verließ daraufhin die Stadt.
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1328-72 die Wasserburg "Zu den Eichen" von den Äbten des Hersfelder Kloster erbaut, wurde im Laufe der Zeit weiter verstärkt. 1373 schloß die Stadt ein Schutzbündnis mit dem Landgrafen von Hessen. 1378 erreichten die Kämpfe zwischen dem Abt Berthold v. Völkershausen und der Stadt Hersfeld ihren Höhepunkt, wobei die Bürger den Angriff des Abtes abwehrten. Auch unter Abt Albrecht v. Buchenau kam es erneut zu Streitigkeiten mit der Stadt. 1521 übernachtete Martin Luther als Gast des Abtes Crato bei der Rückkehr vom Reichstag zu Worms auf der Burg Eichhof. Ab Mitte des 15.Jh. wurde es ruhiger um die Burg. 1571-88 wurde die Burg zu einer Sommerresidenz umgebaut und war später nach dem Anschluß an Hessen, Jagdschloß der Landgrafen. 1618-48 (30j. Krieg) erfolgten Plünderungen und wechselnde Besetzungen der Burg. Im 18.Jh. wurde der Eichhof staatliche Domäne. 1928 wurde der Eichhof eingemeindet. Seit 1952 ist hier die staatliche Forschungsanstalt für Grünlandforschung und Futterbau untergebracht.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente und Hinweistafel an der Burg Hauneck.
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Literatur
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30.03.2020 [SD] |
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