Burgenwelt - Burg Egloffstein

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Quelle: Hinweistafel an der Burg.

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Allgemeine Informationen

Typische Spornburg, die sich noch heute im Besitz der Familie von und zu Egloffstein befindet und von ihnen genutzt und bewohnt wird.

Informationen für Besucher

	Geografische Lage (GPS) WGS84: 49°42'08.9"N 11°15'26.3"E Höhe: ca. 443m ü. NN
	Topografische Karte/n Burg Egloffstein auf der Karte von OpenTopoMap
	Kontaktdaten Frhr. v.u.zu Egloffstein Rittergasse 80b 91349 Egloffstein Telefon: +49 (0) 9197-8780 info@burgegloffstein.de
	Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung -
	Anfahrt mit dem PKW Es gibt mehrere Möglichkeiten nach Egloffstein zu kommen. Die schönste vielleicht ist die Strecke entlang des Trubachtales. Von der B 2 kurz vor Leupoldstein, nach Obertrubach abbiegen, nach Obertrubach folgt die Strasse dem Trubach. Vorbei an Wolfsberg, mit seiner Ruine, und Untertrubach erblickt man nach etwa 10 km hell über den Ort leuchtend die Burg Egloffstein. Im Ort ist die Zufahrt zur Burg ausgeschildert. In der Nähe der Burg gibt es wenige kostenlose Parkmöglichkeiten.
	Anfahrt mit Bus oder Bahn Nächster Bahnhof ist Forchheim, von dort fährt der Bus 222 nach Egloffstein.
	Wanderung zur Burg k.A.
	Öffnungszeiten Der äußere Hof mit der Burgkapelle ist frei zugänglich. Öffentliche Führungen werden auf der Burg-Homepage angekündigt. Sonderführungen ab 10 Personen nach Terminabsprache (siehe Kontakt oder Webseite).
	Eintrittspreise Erw. 5 Euro Kinder: 2,50 Euro Familien: 12,00 Euro
	Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen Keine.
	Gastronomie auf der Burg Keine.
	Öffentlicher Rastplatz Keine.
	Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg Auf der Burg gibt es 2 Ferienwohnungen.
	Zusatzinformation für Familien mit Kindern k.A.
	Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer k.A.

Bilder

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Grundriss

Quelle: Hellmut Kunstmann – Die Burgen der westlichen und nördlichen Fränkischen Schweiz. | Nürnberg, 1971.

Historie

um 1180/ 84	Ersterwähnung des Namens Egloffsveste bzw. Egloffstein
1358	Ersterwähnung der Burg; sie ist Ganerbensitz des Gesamtgeschlechtes der Egloffstein.
1376	Das Bamberger Hochstift erzwingt das Öffnungsrecht für einen Teil der Burg.
1450	Im ersten Markgrafenkrieg wird die Burg vergeblich von Nürnberger Truppen bestürmt; das gleichnamige Dorf wird niedergebrannt.
1509	Jobst I. von Egloffstein trägt seine untere Kemenate dem Bamberger Hochstift zu Lehen auf; weitere Lehensauftragungen durch Otto IV. und Hans XV. folgen.
1516	Wolf I. überträgt den letzten freieigenen Teil der Burg an Bamberg zu Lehen.
1525	Burg Egloffstein wird, wie Bärnfels und Leienfels, niedergebrannt.
1563	Die wieder instand gesetzte Burg wird durch Bamberger Truppen verwüstet.
1632, 1645	Dorf und Burg Egloffstein gehen in Flammen auf.
bis 1669	Wiederaufbau der Burg in kleinerem Umfang.
1750	Die untere Kemenate mit der alten Burgkapelle wird abgerissen und die jetzige Pfarrkirche nach Plänen des ansbachischen Hofbaumeisters Johann David Steingruber errichtet.
1771	Im Bereich des ehemaligen ersten Vorhofes lässt Karl Ludwig Ernst das Amtshaus errichten.
1800	Der erst 1664 erbaute Kanonenturm an der Südwestecke der inneren Vorburg stürzt ein; Wappenrelief an der Westseite des Amtshauses.
1824	Alte und neue Kemenate werden durch einen Treppenhausbau verbunden.
1881	August VI. von Egloffstein lässt das Majoratshaus erbauen.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.

Literatur

Hellmut Kunstmann - Die Burgen der westlichen und nördlichen Fränkischen Schweiz. Nürnberg, 1971.
T.Eckert, S.Fischer, R.Freitag, R.Hofmann, W.Tausendpfund - Die Burgen der Fränkischen Schweiz – Kulturführer. Forchheim, o.A.

Webseiten mit weiterführenden Informationen

Die Webseite der Burg Egloffstein

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