BURG DIEMANTSTEIN
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Allgemeine Informationen
Die Burg Diemantstein wurde zuerst zu einem Schloss und später zu einer Kirche umgebaut. Sichtbare Baureste sind nicht mehr erhalten. Die an mehreren Stellen der heutigen Anlage verbauten Buckelquader könnten noch aus Zeiten der Burg stammen.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 48°43'13.70"N 10°33'1.11"E
Höhe: ca. 485 m ü.NN
Topografische Karte/n
Bayern Atlas (topographische Karte)
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
keine
Anfahrt mit dem PKW
Von der Autobahn A7 Ausfahrt Aalen (115) über Neresheim nach Diemantstein fahren. Die Kirche kann in Diemantstein nicht übersehen werden.
Nahe der Kirche gibt es am Schützenhaus/bei der Feuerwehr kostenlose Parkplätze.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Das Gelände der ehemaligen Burg ist frei zugänglich.
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Außenbesichtigung möglich.
Bilder
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Grundriss
Lageplan.
  1. Lage der Kernburg und des späteren Schlosses
  2. Pfarrhaus
  3. Kath. Pfarrkirche St. Ottilia
  4. Ostturm
  5. Westturm
  6. Terrasse
  7. Zwinger
  8. Geböschter Sockel mit Buckelquader
  9. Geböschte Mauer
  10. Garage
  11. Ökonomiehof des ehemaligen Schlosses
  12. Äußere Tordurchfahrt
  13. Innere Tordurchfahrt
  14. Ehemaliges Verwaltungsgebäude
  15. Ökonomiegebäude
  16. Garagenbauten
  17. Kleintierställe
  18. Lagergebäude, ehemaliges Schulhaus
  19. Anbau
  20. Von Bissingen
  21. Lage des ehemaligen Halsgrabens
  22. Lage des Abschnittsgrabens
Quelle: Schmidt, Günter - Burgenführer Schwäbische Alb. Band 6 - Ostalb | Biberach, 1995.
Historie
um 1200 Entstehung der Burg als Gründung der Edelfreien von Fronhofen-Hohenburg.
1236 Nennung eines Tiemo de Lapide = Tiemo von dem Stein
1546 Der Feldhauptmann des Schmalkaldischen Bundes, Georg Schertlin, fordert vom Burgherr Hans Bastian von Diemantstein die Öffnung der Burg. Trotz Erfüllung der Forderung lässt Schertlin Burg und Dorf Diemantstein niederbrennen.
um 1600 Neubau des Schlosses.
1706 Hans Christoph Freiherr von Diemantstein wird in den Reichsgrafenstand erhoben.
1730 Tod des Adam, letzter der Diemantsteiner. Die folgenden Erbstreitigkeiten führen zu blutigen Auseinandersetzungen im Schloss.
1756 Das Schloss ist Eigentum des ansbachischen Rats von Schaudi.
1758 Das Reichsstift St. Ulrich in Augsburg erwirbt Diemantstein.
1761 Neubau der Pfarrkirche anstelle der Schloßkapelle St. Ottilia. Renovierung des Schlosses.
1777 Übergang des Besitzes an Fürst Kraft Ernst von Oettingen-Wallerstein. Das Schloss wird oettingischer Amtssitz.
1826 Abbruch des Hochschlosses.
1871 Einsturz des Kirchturms.
1876 Neubau des Kirchturms und Verlängerung des Kirchenschiffs nach Westen.
1963 Neubau des zweiten Kirchturms.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Schmidt, Günter - Burgenführer Schwäbische Alb. Band 6 - Ostalb | Biberach, 1995.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • -
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