SCHLOSS DAUTENSTEIN
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Allgemeine Informationen
Die ehemals viertürmige Wasserburg ist zwar schlossartig umgebaut, aber noch gut zu erkennen.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 48°18'18.1" N, 7°56'14.6" E
Höhe: 208 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Privatbesitz!
Bitte achten Sie die Privatsphäre der Bewohner.
Anfahrt mit dem PKW
Von der A5 (Abfahrt 56) auf der B36 / B415 über Lahr nach Seelbach, südlich hinter Seelbach liegt Dautenstein.
Kostenlose Parkmöglichkeiten in Seelbach.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Nur Außenbesichtigung möglich.
Eintrittspreise
k.A.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Schloss Dautenstein
Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
1251 wird "de Tutenstein" erstmals urkundlich erwähnt (Tiefburg im spätstaufischen, quadratischem Stil), es sind Steinmetzzeichen aus dem 13. Jh. belegt.

Drei der Ecktürme existieren seit dem Bau, der vierte kam erst im 16. Jahrhundert dazu. 1525 wird die Burg in den Bauernkriegen zerstört.

Auf alter Basis wurde die Anlage 1590 durch Graf Jakob, dem letzten Geroldsecker im Renaissancestil erneuert.

Bald nach seinem Tode 1634 entriss Österreich der Erbin die Grafschaft von Hohengeroldseck und übergab sie den Grafen von Cronberg als Lehen.

Das Schloss Dautenstein wurde dabei 1636 von General Graf Callas wieder zerstört.

1755 kam es zu einer weiteren Zerstörung durch einen Brand. Von 1784 bis 1789 diente sie im wiederaufgebauten Zustand als Porzellan- und Fayencemanufaktur.

Das Aussehen der Ecktürme stammt von 1780, die Fachwerkscheune von 1827.
Quelle: Hinweistafel an der Burg.
Literatur
  • Klein, Kurt - Burgen, Schlösser und Ruinen. Zeugen der Vergangenheit im Ortenaukreis | Offenburg, 1997
  • Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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