BURGJOSS | BURG JOSSA
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Allgemeine Informationen
Die Burg diente zur Kontrolle einer alten Straße.

Die ehemalige Wasserburg wird heute als Forstamt benutzt.
Die Wassergräben sind verlandet, aber im nordöstlichen Bereich sind noch deutlich Geländespuren des Wassergrabens zu erkennen.

Die Ringmauer und der schildmauerartige Halbrundturm aus Buckelquadern sind erhalten geblieben.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°12'14.4"N 9°28'49.4"E
Höhe: 305 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burgjoss auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
-
Anfahrt mit dem PKW
A66 (Nr. 45) Abfahrt Bad Orb/Wächtersbach. Über die L3199 durch Bad Orb, weiter bis nach Burgjoss.

Parkmöglichkeiten am Straßenrand in der Nähe der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
teilweise barrierefrei
Bilder
Grundriss
Grundriss der Burgjoss
Knappe, Rudolf - Mittelalterliche Burgen in Hessen | Gudensberg, 2000
Historie
Um 1160 war das Tal als fuldischen Lehen im Besitz einer Seitenlinie der Herren v. Steckelberg, die sich (Jossa) Jasza nannten.

1326 kame 1/4 der Burg in den Besitz derer von Isenburg. In der Folgezeit zahlreiche Besitzwechsel.

1344 hatten die Herren v. Hutten zu Stolzenberg den Ysenburger Anteil erworben.

1367 nach dem wirtschaftlichen Niedergang und Aussterben der Herren v. Jossa, ging der Besitz geteilt in wechselnde Folge an verschiedene fränkische und hessische Adelsfamilien.

1443 erwarben die Herren v. Hutten zu Stolzenberg weitere Anteile, welche sich aus dem Erzb. Mainz aus Rieneck'schem Besitz gelöst hatten.

1540 verkauften die v. Hutten ihre Anteile an der Burg.

1541-73 wurde die Burg umgebaut und verlor ihren Wehrcharakter.

Bis 1806 währte ein Rechtsstreit mit der Landeshoheit Mainz, weil die Hanauer 1357 fuldisches Lehen kauften.

1814-66 gehörte die Burg zu Bayern. Welche in der Burg ein Forstamt einrichteten.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Knappe, Rudolf - Mittelalterliche Burgen in Hessen | Gudensberg, 2000
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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