BURG BRAMBERG
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Allgemeine Informationen
Von der einst stolzen Burg Bramberg, bei der es sich um eine Randhausburg handelt, haben sich noch großzügige Reste erhalten, auch wenn die Burg und der Burgberg durch einen Steinbruch schwer beschädigt wurden. Die mächtigen noch erhaltenen Gräben stammen noch von der ersten Burg des 12. Jahrhunderts. Das Außentor aus dem 15. - 16. Jahrhundert lehnt an einer älteren Ringmauer, dahinter befindet sich ein jüngerer Gebäudetrakt. Zum mächtigen Hauptbau der Burg gelangt man über Treppen und durch einem Torturm des 16. Jahrhunderts. Das Tor in die Kernburg weist noch Klauensteine für ein Fallgitter auf.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°06'30.2"N 10°38'05.4"E
Höhe: 475 m ü. NN
Topografische Karte/n
Die Burg Bramberg auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
-
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Die Autobahn A70 über die Ausfahrt 12 verlassen und über die ST2278 nach Bramberg und weiter in Richtung Hohnhausen fahren. Zirka 2 Kilometer nach Bramberg geht westlich ein unbefestigter Weg ab, diesem bis zum Wanderparkplatz folgen. Die Burg ist zu Fuß ab dem Parkplatz in zirka 15 Minuten erreichbar.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Burg bramberg liegt abgelegen im Wald und ist nicht per ÖPNV erreichbar.
Wanderung zur Burg
-
Öffnungszeiten
Ohne Beschränkungen.
Eintrittspreise
kostenlos.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
keine Einschränkungen.
Gastronomie auf der Burg
keine.
Öffentlicher Rastplatz
k.A.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Nicht zugänglich (unebene Waldwege).
Bilder
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Grundriss
Grundriss
Quelle: F.-W. Krahe - Burgen des Deutschen Mittelalters. | Würzburg, 1994.
Der Plan ist gegenüber dem Original verändert worden.
Historie
1108 Die Brüder Hermann und Stephan von Bramberg werden als Ritter des Hochstiftes Bamberg erwähnt.
1163 Steven von Bramberg wird als Beteiligter des Hoftages zu Würzburg genannt.
1168 Nachdem die edelfreien Ritter von Bramberg mit den Machtinteressen des Hochstiftes Würzburg in Konflikt geraten waren, sorgt das Hochstift Würzburg dafür, dass die Burg Bramberg durch Kaiser Barbarossa erobert und geschleift wird. Die Burg wird nach der Eroberung an das Hochstift Würzburg übergeben.
1182 Hermann von Bramberg wird als Zeuge genannt.
1244 Friedrich von Bramberg wird als Zeuge genannt.
Anfang 14. Jahrhundert Trotz eines Wiederaufbauverbotes lässt Würzburg die Burg Bramberg neu errichten.
1338 Das „Haus und die Kemenate oberhalb des Tores zu Bramberk“ werden urkundlich erwähnt.
1401 Caspar von Bibra ist in Besitz des Amtes Bramberg.
1336 Heinrich, ein Sohn von Caspar von Bibra, ist Amtsmann auf Burg Bramberg.
1449 Caspar von Bibra tritt in einem Vertrag alle seine Güter an seine Söhne Berthold und Heinrich ab.
1483 Valentin von Bibra, Sohn von Heinrich, wird für ein Jahr als Amtsmann bestellt. Valentin von Bibra verlässt nach seiner Amtszeit die Burg und Christoph Fuchs zu Leuzendorf wird als Amtsmann für drei Jahre bestellt.
1492 bis 1497 Wiglos (von) Wolfskel ist Amtsmann auf der Burg.
1498 bis 1512 Georg Fuchs von Bimbach zu Gleisenau ist Amtsmann auf der Burg.
1514 bis 1522 Christoph Fuchs zu Leuzendorf ist Amtsmann auf der Burg.
1525 Im Bauernkrieg wird die Burg beschädigt.
1560 Das Doppelamt Bramberg-Rauheneck mit dem Hauptsitz Raueneck entsteht. Die bedeutet gleichzeitig den Beginn des Niederganges der Burg Bramberg.
1970er Jahre Auf Burg Bramberg werden bauliche Sicherungen durchgeführt.
Quelle: Infotafeln auf der Burg
A. Rahrbach, J. Schöffl, O. Schramm - Schlösser und Burgen in Unterfranken. | Nürnberg, 2002.
Literatur
  • Ursula Pfistermeister - Wehrhaftes Franken, Band 3: um Bamberg, Bayreuth und Coburg. Nürnberg, 2002.
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