ARK | ZITADELLE BUCHARA
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Allgemeine Informationen
Die Ark ist die Zitadelle der berühmten Stadt Buchara. Sie war der Regierungssitz der Herrscher von Buchara. Die Befestigung besteht aus einem 16 bis 20 Meter hohen künstlich aufgeschütteten Hügel. Es umfasst eine Fläche von etwa vier Hektar. Die Festungsmauern bestehen aus Lehmziegeln und sind einem ständigen Prozess des Verfalls und der Erneuerung unterworfen.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 39°46'40" N, 64°24'39" E
Höhe: 240 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
k.A.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Die Zitadelle kann wahrscheinlich frei betreten werden.
2012 war sie wegen Rekonstruktion gesperrt.
In ihr befinden sich verschiedene Museen.
Architekturmuseum:
Montag - Samstag: von 9:00 - 16:30 Uhr
Sonntag: von 9:00 - 14:00 Uhr
Eintrittspreise
Architekturmuseum:
2,00 EUR
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Zitadelle Buchara
Quelle: Pander, Klaus - Sowjetischer Orient. Köln, 1982
Historie
Die sagenumwobene Gründung der Stadt und Burg wird dem Herrscher des Choresmischen Reiches Sijawusch zugeschrieben und wäre damit in das 8. oder 7. Jh. vor der Zeitrechnung einzuordnen.

Im 6. Jh. wurde Buchara und das Bestehen der Zitadelle erstmalig urkundlich erwähnt.

709 gerieten Stadt und Befestigung unter arabische Herrschaft.

999 wurden die Araber von den Seldschuken abgelöst. Der Geschichtsschreiber Narschachi berichtet schon im 10. Jh., dass die Zitadelle mehrfach zerstört und wieder aufgebaut wurde.

1220 erobert Dschingis Chan Buchara und lässt 30000 Einwohner enthaupten.

1273 zerstören die persischen Ilchane Buchara erneut. Erst unter den Timuriden (Tamerlan, Ulug Beg) gewinnt die Stadt ihre Unabhängigkeit wieder.

Den Scheibaniden, der ersten usbekischen Dynastie gelang es im 16. Jh. ein neues Khanat zu gründen. Sie machten Buchara zu ihrer Hauptstadt. Eine rege Bautätigkeit entfaltete sich in der Stadt.

Die meisten heute auf dem Festungsberg vorhandenen Gebäude stammen aus dem 18. Jh.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Pander, Klaus - Sowjetischer Orient. | Köln, 1984
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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