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KÖNIGLICHER PALAST
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Ungarn
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Komitat Pest
| Visegrád (Plintenburg) |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Neben der Ober- und Unterburg von Visegrád ist der königliche Palastkomplex das dritte bedeutende Kunstdenkmal des Ortes.
Die drei Hauptbestandteile der Anlage sind der Palast des Königs mit seinem wunderschönen Prunkhof und der Renaissancezeitlichen Loggia, der der Königin und die Kapelle.
Bei den Ausgrabungen wurden bedeutende gotische und Renaissancedekorationen des Palastes gefunden.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
47°47'29" N, 18°58'25" E
Höhe: 107 ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar |
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A. |
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Anfahrt mit dem PKW
Der Palastkomplex liegt unterhalb der beiden Burganlagen in südwestlicher Richtung. Der Palast ist im Ort ausgeschildert.
Kostenlose Parkplätze vor dem Palastgelände. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A.
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Öffnungszeiten
Besichtigung möglich. |
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Eintrittspreise
k.A. |
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
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Gastronomie auf der Burg
keine |
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Öffentlicher Rastplatz
k.A. |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A. |
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Bilder
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Grundriss
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Quelle: László, Gerő - Regélö Magyar Várak. | Budapest, 1977
(durch Autor leicht aktualisiert)
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Historie
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um 1320
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Zu dieser Zeit begann man mit dem Bau des Palastes.
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14. Jh.
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Der Ort Visegrád ist Schauplatz vieler geschichtlicher Ereignisse, so wurde hier am Entwurf des Vertrages verhandelt, mit dem die Kämpfe zwischen Polen und dem deutschen Ritterorden beigelegt werden sollten. Verschiedene Könige verweilten des öfteres hier.
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1393
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König Sigismund veranlasste weitere Bautätigkeiten.
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15. Jh.
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Unter König Matthias erlebte Visegrád seine Glanzzeit. Während großangelegten Bautätigkeiten am gesamten Befestigungssystem von Visegrád wurde auch der Palast im Stil der Renaissance zu einem Komplex von europäischem Ruf ausgebaut. Mittelalterliche Quellen sprechen dabei von einem irdischen Paradies.
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nach 1526
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Nach der Niederlage der Ungarn gegen die Türken in der Schlacht von Mohács und in den darauffolgenden 150 Jahren war Visegrád Schauplatz vieler Belagerungen.
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1543
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Nachdem die Burg von den Türken eingenommen wurde, haben diese die Stadt und auch den königlichen Palast niedergebrannt. Davon hat sich der Palast nicht mehr erholt.
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18. Jh.
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Am Anfang des 18. Jahrhunderts wurde die Siedlung Visegrád neu aufgebaut. Zum Wiederaufbau verwendete man hauptsächlich Baumaterial aus den Burgen und dem Palast.
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19. Jh.
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Die Lage des ehemaligen Palastes ist bereits in völlige Vergessenheit geraten.
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1934
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Der Architekt János Schulek findet die Überreste des königlichen Palastes. Daraufhin wurden großangelegte Ausgrabungen veranlasst.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Dezsö, Dercsényi - Visegrád Müemlékei. | Budapest, 1951
- László, Gerő - Regélö Magyar Várak. | Budapest, 1977
- Miklós, Héjj - Visegrád. | Budapest, 1957
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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05.08.2014 [CR] |