1260
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König Béla IV beschenkt die Benediktiner von Pannonhalma mit dem Ort Szigliget damit diese dort eine Burg errichten sollten.
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1262
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Eine erste kleine Burg ist zu diesem Zeitpunkt bereits errichtet. Dem König gefiel die Burg jedoch derart, das er sie den Benediktinern im Tausch gegen andere Ländererein wieder nahm.
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1275 - 1289
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Die Burg ist im Besitz von Móric aus der Familie Pok.
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1344
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König Lajos der Große gibt die Burg an Simon Mórichidai aus dem Pok-Geschlecht.
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1440
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Szigliget gelangt in verschiedene Hände, u.a. in die der Königen Elisabeth.
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1445
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Miklós Újlaki erlangt die Burg die erst mit dem Tod von Herzog Lörinc Újlaki an die FamilieTóti Lengyel geht.
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1526
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Nachdem die Ungarn die Schlacht von Mohács gegen die Türken verloren, wurde die Burg von König Ferdinand I. von der Tóti Lengyel Familie beschlagnahmt. Grund dafür war das sich die Tóti Lengyel Familie sich gegen den König stellte. Der König schenkte die Burg dem ihm treu ergebenen Bálint Török. Die alten Eigentümer wollten die Burg jedoch nicht einfach so hergeben weshalb der Getreue Imre Martonfalvay die Burg für Bálint Török einnahm. Daraufhin wurde Imre Martonfalvay Burghauptmann. Er erweiterte die Burg wovon heute noch das gut erhaltene große Martonfalvay Rondell zeugt.
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1545
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Die Burg wird der Tóti Lengyel Familie zurückgegeben. Danach war die Burg ein wichtiges Glied in einer Kette von Grenzburgen die einen starken Gürtel in der Balatongegend bildeten.
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1580
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Mit Hilfe königlicher Gelder wird die Burg die bis dahin etwas heruntergekommen war, instandgesetzt.
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1664
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Die Türken bestürmen die Burg mehrmals, können sie jedoch nicht erobern.
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1683
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Die Burg ist für rund 3 Monate in der Hand der Türken.
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1697
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Nachdem die Burg durch Blitzschlag unbrauchbar geworden war, sollte sie nach einer Verordnung von 1702 von König Leopolt I. niedergerießen werden.
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1705
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Die Burg wird kampflos während des Freiheitskampfes von Ferenc Rákóczi II. besetzt.
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18. Jh.
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Im späten 18. Jahrhundert begann der entgültige Verfall der Burg. Die Burg wurde daruafhin als Steinbruch für den Bau von Häusern im Dorf genutzt.
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Quelle: Gere, László - Szigliget, Die Burg.
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