SZIGLIGETI VÁR | BURG SZIGLIGET
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Allgemeine Informationen
Neben der Burg hat der kleine Ort noch einiges zu bieten. So befindet sich eine ungewöhnliche Turmruine als letztes Zeugniss einer einst romanischen Kirche im Dorf. Auch Landschaftlich und kulinarisch kommt man in Szigliget voll auf seine Kosten.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 46°48'17" N, 17°26'10" E
Höhe: 115 ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Szigliget liegt an der Nordwestecke des Balaton(Plattensee) direkt an der großen Straße Nr.71. Die Burg ist bereits von weiten zu sehen und ausgeschildert.
Kostenlose Parkplätze unterhalb der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
k.A.
Eintrittspreise
Erwachsene: 200 HUF (Ungarischer Forint)
Ermäßigt: 100 HUF
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
Gastronomie auf der Burg
Gaststätte gleich unterhalb der Burg.
Öffentlicher Rastplatz
k.A.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Szigliget
Quelle: Gerő, László - Magyarországi Várépítészet. | Budapest 1955
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
1260 König Béla IV beschenkt die Benediktiner von Pannonhalma mit dem Ort Szigliget damit diese dort eine Burg errichten sollten.
1262 Eine erste kleine Burg ist zu diesem Zeitpunkt bereits errichtet. Dem König gefiel die Burg jedoch derart, das er sie den Benediktinern im Tausch gegen andere Ländererein wieder nahm.
1275 - 1289 Die Burg ist im Besitz von Móric aus der Familie Pok.
1344 König Lajos der Große gibt die Burg an Simon Mórichidai aus dem Pok-Geschlecht.
1440 Szigliget gelangt in verschiedene Hände, u.a. in die der Königen Elisabeth.
1445 Miklós Újlaki erlangt die Burg die erst mit dem Tod von Herzog Lörinc Újlaki an die FamilieTóti Lengyel geht.
1526 Nachdem die Ungarn die Schlacht von Mohács gegen die Türken verloren, wurde die Burg von König Ferdinand I. von der Tóti Lengyel Familie beschlagnahmt. Grund dafür war das sich die Tóti Lengyel Familie sich gegen den König stellte. Der König schenkte die Burg dem ihm treu ergebenen Bálint Török. Die alten Eigentümer wollten die Burg jedoch nicht einfach so hergeben weshalb der Getreue Imre Martonfalvay die Burg für Bálint Török einnahm. Daraufhin wurde Imre Martonfalvay Burghauptmann. Er erweiterte die Burg wovon heute noch das gut erhaltene große Martonfalvay Rondell zeugt.
1545 Die Burg wird der Tóti Lengyel Familie zurückgegeben. Danach war die Burg ein wichtiges Glied in einer Kette von Grenzburgen die einen starken Gürtel in der Balatongegend bildeten.
1580 Mit Hilfe königlicher Gelder wird die Burg die bis dahin etwas heruntergekommen war, instandgesetzt.
1664 Die Türken bestürmen die Burg mehrmals, können sie jedoch nicht erobern.
1683 Die Burg ist für rund 3 Monate in der Hand der Türken.
1697 Nachdem die Burg durch Blitzschlag unbrauchbar geworden war, sollte sie nach einer Verordnung von 1702 von König Leopolt I. niedergerießen werden.
1705 Die Burg wird kampflos während des Freiheitskampfes von Ferenc Rákóczi II. besetzt.
18. Jh. Im späten 18. Jahrhundert begann der entgültige Verfall der Burg. Die Burg wurde daruafhin als Steinbruch für den Bau von Häusern im Dorf genutzt.
Quelle: Gere, László - Szigliget, Die Burg.
Literatur
  • Gerő, László - Magyarországi Várépítészet | Budapest 1955
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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