KINIZSI VÁR | BURG KINIZSI
 Weltweit | Europa | Ungarn | Komitat Veszprém | Nagyvázsony

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Allgemeine Informationen
Der kleine Ort Nagyvázsony ist eng mit dem Namen Kinizsi Pál verbunden. Wahrscheinlich wurde er in Nagyvázsony geboren. In der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts wurde er zu einer der schillernsten Figuren im Kampf gegen die Türken. In mehreren entscheidenden Schlachten besiegte er die Türken vernichtend. Nach der Schlacht bei Kenyérmezö soll er seinen berühmten Siegestanz auf dem Schlachtfeld getanzt haben und dabei zwei tote türkische Krieger umarmt haben.
Im Sommer finden diverse Ritterspiele auf und an der Burg statt.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 46°59'06" N, 17°41'44" E
Höhe: 247 ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Die Burg liegt mitten im Stadtzentrum und kann nicht verfehlt werden.
Parkplätze vor der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
k.A.
Eintrittspreise
ja
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
Gastronomie auf der Burg
Einkehrmöglichkeiten oberhalb der Burg.
Öffentlicher Rastplatz
k.A.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Kinizsi
Quelle: I. Holl - Mittelalterarchäologie in Ungarn 1946-1964 erschienen in:
Acta Arcaeologica Academiae Scientiarum Hungaricae 22 (1970). Budapest 1970
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
14. Jh. Die Gegend um die Burg ist im Besitz der Familie Vezseny.
Mitte 15. Jh. Baubegin der Burg.
1469 Die Burg wird zum ersten Mal urkundlich unter dem Namen Vazsonykö erwähnt. Nach dem Tode des letzten Vezseny ging die Burg und die dazugehörenden Besitztümer an König Matthias von Ungarn über.
1472 König Matthias von Ungarn schenkt die Burg samt dazugehörenden Dörfern und Länderein dem ungarischen Heerführer Pál Kinizsi aus Dank für dessen große Siege über die Türken. Pál Kinizsi baute die Burg mit Türmen und Mauern weiter aus.
1490 Die Burg wird von Maximilian erobert.
1491 Pál Kinizsi erobert die Burg zurück und schenkt sie seiner Frau. Anschließend wurde die Burg nochmals verstärkt. Nach dem Tod von Pál Kinizsi wurde die Burg mehrmals verschenkt und geriet später in den türkischen Machtbereich.
1561 Die Burg wird von einem italienischem Ingenieur vermessen und weiter ausgebaut.
Anfang 17. Jh. Die Burg wird mehrmals erobert und zurückerobert.
1649 Ferdinand III. übereignet die Burg an Vizeadmiral Zichy. Im berühmten Freiheitskampf der Ungarn unter Ferenc Rákóczi wurde der Ort und die Burg zu einem Stützpunkt der Freiheitskämpfer. Danach ist die Burg verfallen. Im Wohnturm wurde jedoch ein Gefängnis unterhalten.
1756 Die Familie Zichy übergibt die Burg an Schnapsbrenner.
1857 Durch ein Feuer wird die verfallene Burg endgültig zerstört.
20. Jh. Restaurierung der Burg.
Quelle: Quelle: Die Burg von Nagyvázsony - Autor, etc. unbekannt.
Literatur
  • István, Éri - Nagyvázsony | Budapest, 1959
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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