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HOLLÓKŐI VÁR | BURG HOLLÓKÖ
Weltweit |
Europa
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Ungarn
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Komitat Nógrád
| Hollókő (Rabenstein) |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Hollókö gehört sicherlich zu den schönsten mittelalterlichen Burgruinen Ungarns. Dies liegt nicht unbedingt nur an der Architektur der Anlage sondern vielmehr an der Gemeinschaft von Ruine und eindrucksvoller Landschaft. Die Burg überragt eines der schönsten spätmittelalterlichen Dörfer Ungarns. Hollókö ist eingetragen im Weltkulturerbe der UNESCO.
Die Burg Hollókö, zu deutsch Rabenstein, wurde auf einem 362m hohen Felsen erbaut. Markantester Bau der Burg ist der in eine hohe Mantelmauer eingefasste fünfeckige Bergfried, der in seinem Zustand und der fünfeckigen Form einmalig in Ungarn ist. Lediglich auf der oberen Burg Visegrád sind die Grundmauern eines vergleichbaren Bergfriedtyps zu sehen.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
47°59'51" N, 19°34'54" E
Höhe: 362 ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar |
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A. |
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Anfahrt mit dem PKW
Hollókö ist über die Nationale Landstraße Nr. 21 zu erreichen. Von Hatvan in Richtung Salgótarján fahren. Kurz vor Pásztó kommt ein Hinweisschild und man muß links einbiegen. Danach einfach der Beschilderung folgen.
Parkplätze unterhalb der Burg. Vom Parkplatz ist die Burg ausgeschildert. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A.
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Öffnungszeiten
März
täglich: von 10:00 - 15:30 Uhr
1. April - 1. Oktober
täglich: von 10:00 - 17:30 Uhr
1. Oktober - 31. Oktober
täglich: von 10:00 - 16:30 Uhr
November
jedes Wochenende: von 10:00 - 15:30 Uhr
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Öffnungszeiten. |
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Eintrittspreise
Eintrittspreis: 700 HUF (Ungarischer Forint)
Ermäßigt: 350 HUF
Familie: 2100 HUF
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Eintrittspreise.
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
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Gastronomie auf der Burg
keine |
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Öffentlicher Rastplatz
k.A. |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A. |
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Bilder
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Grundriss
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Quelle: László, Gerő - Várépitészetünk | Budapest, 1975
(durch Autor leicht aktualisiert)
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Historie
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13. Jh.
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Die Burg wird in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts von der Illes Familie erbaut. Diese gehört zum Geschlecht Kacsics.
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14. Jh.
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Im frühen 14. Jahrhundert gehört die Burg Máté Csák.
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1321
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König Kárloy Robert gitb die Burg Tamás Szécsényi aus Dankbarkeit, weil dieser den König im Kampf gegen Máté Csák unterstützt hatte. Die Burg bleibt daraufhin mehr als hundert Jahre im Besitz der Szécsényi Familie.
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1440
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In den 40iger Jahren fallen Hussiten ins Komitat Nógrad ein. Bei einem dieser Feldzüge wird auch Holl´kö von ihnen erobert.
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1455
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Die Szécsényis verpfänden die Burg an Albert Losonczy.
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1550
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Während der Türkenkriege war die Burg Grenzfestung. Der berühmte Burghauptmann György Kapitány hatte unterhalb der Burg Buják seinen legendären Zweikampf mit dem türkischen Burghauptmann der Burg Szanda.
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1552
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Der Pascha von Budapest Ali zog mit seinem Heer ins nördliche Ungarn um die unter ungarischer Herrschaft stehenden gebite zu erobern. Dabei wird auch Hollókö erobert.
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1593
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Während des fünfzehnjährigen Krieges wird die Burg von den Ungarn zurückerobert.
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1596
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Die inzwischen stark in Mitleidenschaft gezogene Burg wird wieder instandgesetzt.
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1663
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Die Burg wird während des Feldzuges von Großvezir Achmed Köprüli wieder türkisch besetzt.
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1683
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Der polnische König Jan Sobieski berfreite die Burg.
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18. Jh.
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Die Burg wird auf kaiserlichen Befehl teilweise zerstört.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- BeBeau, René - Medieval Castles in Hungary | Budapest, 2001
- László, Gerő - Várépitészetünk | Budapest, 1975
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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14.08.2014 [CR] |