GYULAI VÁR | BURG GYULA
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Allgemeine Informationen
Die Burg gilt als besterhaltenste Ziegelburg Ungarns. Neben der Burg ist Gyula für seine Thermalquellen bekannt.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 46°38'45" N, 21°17'09" E
Höhe: 88 ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Die Burg liegt direkt in der Stadt und ist nicht zu verfehlen.
Parkplatz in der Stadt.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
k.A.
Eintrittspreise
ja
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
k.A.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
k.A.
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Gyula
Quelle: László, Gerö - Magyarországi Várépítészet. | Budapest, 1955
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
1241 Die Mongolen belagern die Burg. Die Anlage bestand bis dahin aus einer Palisadenburg die den Angriffen nicht lange standhalten konnte.
15. Jh. Die heutige Steinburg ist in der Hauptsache ein Bau des anfangenden 15. Jahrhunderts. Gebaut wurde sie von János Maróti.
1476 Mit dem Aussterben der Maróti Familie kam die Burg in die Hand des ungarischen Könis Mátyás der die Burg seinem Sohn schenkt.
um 1500 Die Burg wird erweitert. So entsteht eine äußere Ringmauer und das heute noch erhaltene Rondell.
16. Jh. Anfang des 16.Jahrhunderts nach dem Tod von János Corvin heiratet dessen Witwe den Grafen Brandenburger womit Gyula in dessen Hände übergeht.
1530 Nach der verloren Schlacht bei Mohács 1526 war Ungarn geteilt in die Anhänger König Ferdindands und in die des Gegenkönigs János Szapolyai. Die Familie um den Grafen Brandenburger unterstützte König Ferdinand. daraufhin hat Imre Czibak, ein Unterstützer von János Szaplolayi die Burg angegriffen und auch erobert.
1552 Die Burg ist wieder in Besitz von König Ferdinand. Die Burg ist danach eine wichtige Grenzfestung weshalb sie unter Leitung italienischer Baumeister weiter befestigt wird.
1566 Nach einer 8 Wöchigen Belagerung ergaben sich die Verteidiger unter László Kerecsényi unter der Bedingung des freien Abzugs den türkischen Angreifern. Als sie die Tore öffneten und herauskamen wurden sie jedoch niedergemetzelt. Die Türken machten danach aus Gyula einen Regierungssitz.
1695 Gyula wird durch ungarische Truppen befreit.
1705 Eine Kurutzen-Armee belagerte die Burg während des Unabhängigkeitskampfes von Ferenz Rákóczi konnte die Burg jedoch nicht bezwingen.
bis 1721 Die Burg wird als garnison benutzt. In dieser Zeit werden die äußeren Verteidigungswerke abgerissen. Danach kam die Burg in den besitz der Harruckern Familie. Danach dient die Burg als Lagerhaus etc.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Bebeau, René - Medieval Castles in Hungary. | Budapest, 2001
  • László, Gerö - Magyarországi Várépítészet. | Budapest, 1955
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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