DIÓSGYŐRI VÁR | BURG DIÓSGYÖRI
 Weltweit | Europa | Ungarn | Komitat Borsod-Abaúj-Zemplén | Miskolc (Mischkolz)

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Allgemeine Informationen
Dadurch, das sich die Burg im Besitz mehrerer Königinnen befand, erhielt sie den Beinamen Königinnenburg. Die große gotische Anlage hatte zu ihrer Zeit den größten Rittersaal Europas. Auch sonst besitzt die Burg für ungarische Verhältnisse eine sehr ungewöhnliche Form. Viertürmige Kastellburgen sind für Unagrn eine ausgesprochene Seltenheit, was die Bedeutung dieser erhaltenen Anlage unterstreicht.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 48°05'52" N, 20°41'22" E
Höhe: 183 ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
k.A.
Kostenlose Parkplätze im Ort.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Vom Parkplatz ca. 500 m zur Burg.
Öffnungszeiten
Besichtigung möglich.
Eintrittspreise
ja
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
Gastronomie auf der Burg
Eine urige ungarische Csarda befindet sich kanpp 100 m von der Burg entfernt.
Öffentlicher Rastplatz
k.A.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Boldogkö
Quelle: Gerő, László - A magyarországi várépítészet. | Budapest, 1968
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Die erste Steinburg wurde von der Ernye Familie vom Akos Clan im 13. Jahrhundert erbaut. Diese ovalen Anlage mit Bergfried und Graben wurde schon früh zerstört.
Als im Jahre 1364 der ungarische König Ludwig der Große aus dem Hause Anjou einen großen Landsitz an die Burg angliederte, wurde auch mit dem Bau der heutigen Anlage begonnen. Unter König Ludwig dem Großen wurde eine kastellförmige gotische Burg erbaut. Als Ludwig König von Polen wurde, stieg die Bedeutung von Diósgyör. Mehrere Monate im Jahr wurde hier Hof gehalten. 1381 wurde hier der Friede von Torino unterzeichnet. Nach dem Tod des Königs 1382 kam die Burg in den Besitz der Königin. Zwischen 1424 und 1526 war die Burg Sitz von 6 Königinnen. Die letzte hier lebende Königin war Maria Habsburg, Frau von Ludwig II.
Im 16. Jahrhundert wurde die Burg militärtechnisch noch einmal überholt. Es wurde Kasematten, ein Kanonenrondell und eine kleine italienische Bastei eingebaut. Nach dem Ende der türkischen Bedrohung im 17. Jahrhundert verlor die Burg ihre militärische Bedeutung und verfiel langsam. Aus Zeitgenössischen Bildern geht hervor, dass die Burg bereits im 18.-19. Jahrhundert eine Ruine war.
Seit 1950 wird die Burg restauriert und teilweise rekonstruiert.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Gerő, László - A magyarországi várépítészet | Budapest, 1968
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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