POKROWSKA ZERKWA-SAMOK | WEHRKIRCHE DER FÜRBITTE SUTKYWZI
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Allgemeine Informationen
Wehrkirche aus der Mitte des 15. Jh.'s (auf einer der Glocken ist die Jahreszahl "1476" eingraviert). Die Anlage stellt einen Zentralbau dar, in dessen Grundriss vier gleichgroße Apsiden um ein einbeschriebenes Quadrat von 10 x 11 m gleichmäßig angeordnet sind. Die Mauern erreichen eine Stärke zwischen 1,5 und 1,6 m. Im Erdgeschoss befindet sich der Kirchenraum, darüber lag das Wehrgeschoss. Mit ihren ungewöhnlichen westeuropäischen Bauformen ist diese Wehrkirche einzigartig auf dem ukrainischen Gebiet.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°10'36.6" N, 26°55'55.5" E
Höhe: 334 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Sutkywzi erreicht man von Chmelnyzkyj über die H 03 Richtung Kamjanez-Podilskyj. Hier fährt man bis kurz vor den Ortseingang von Jarmolynzi, wo man nach links Richtung Sutkywzi abbiegt. Die Wehrkirche steht im Ortszentrum direkt an der Straße.
Kostenfreie Parkplätze direkt vor der Anlage und im Ort.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung jederzeit möglich.
Keine festen Öffnungszeiten.
Eintrittspreise
k.A.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
keine
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Wehrkirche der Fürbitte Sutkywzi
Quelle: Grundriss - Sezinskij, E. - Drewnejschie prawoslawnyje zerkwi w Podolii | Kamenez-Podolskij, 1889
Aufriss - Pawluzkij, G. G. - Derewjannye i kamennye chramy | Kamenez-Podolskij, 1905
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
14. Jh. Vermutlich stand an der Stelle der Wehrkirche, ähnlich wie bei der Fürbittenwehrkirche im benachbarten Schariwka, ein Wachturm. Diese Dörfer lagen an der Kutschmaner Straße, einem Zweig der Schwarzen Straßen (Routen, auf welchen die Tataren im 16. und 17. Jh. nach Polen vorstießen) und wurden oft von Tataren heimgesucht.
Mitte des 15. Jh. Vermutlicher Bau der Wehrkirche.
1894 Umbau des Gebäudes, bei dem die mit Holzschindeln gedeckten gotischen Spitzdächer durch Blechhauben und einen glockenturmähnlichen Aufsatz ersetzt werden.
2009 Wurden Rekonstruktionsmaßnahmen durchgeführt, bei denen das ursprüngliche Aussehen der Kirche wiederhergestellt wurde.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Pawluzkij, G. G. - Derewjannye i kamennye chramy | Kamenez-Podolskij, 1905
  • Sezinskij, E. - Drewnejschie prawoslawnyje zerkwi w Podolii | Kamenez-Podolskij, 1889
  • Sharikow, N. L. - Pamjatniki gradostroitelstwa i architektury Ukrainskoj SSR | Kiew, 1983-1986
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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