SINKIWSKYJ SAMOK | BURG SINKIW
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Allgemeine Informationen
Polnische Grenzburg des 15. Jh.'s. Die Anlage befindet sich auf einem Hügelvorsprung, welchem die Burg mit einem dreieckigen Grundriss auf etwa 0,5 ha Fläche folgt. An der Südecke befand sich ein viereckiger, bergfriedartiger Turm (Gewölbe der ersten Etage erhalten), der den ältesten Teil der Burg darstellt. An den beiden anderen Ecken befanden sich bastionsartige, einander identische Türme. Die Nordseite der Burg wurde durch einen Halsgraben geschützt.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°05'29.3" N, 27°04'17.7" E
Höhe: 275 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Die Turmgewölbe und Südwestkasematten sind teilweise baufällig und verschüttet.
Der Hügelvorsprung, auf dem die Burg steht, ist steil und unbefestigt. Gleiches gilt auch für die Turmmauern.
Beim Besichtigen besteht Abrutsch- und Einsturzgefahr.
Anfahrt mit dem PKW
Sinkiw erreicht man von Chmelnyzkyj über die H 03 Richtung Kamjanez-Podilskyj. Auf dieser Straße bis zum Ort Solobkiwzi fahren, wo man am Ortseingang die linke Straße der Gabelung nimmt und somit auf die T 23 15 Richtung Winkiwzi kommt und hier bis Sinkiw fährt.
Kostenlose Parkplätze unweit der Anlage und im Ort.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
keine
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Sinkiw
Quelle: Turmgrundriss - Sharikow, N. L. - Pamjatniki gradostroitelstwa i architektury Ukrainskoj SSR | Kiew, 1983-1986
Gesamtgrundriss - Polak, Tadeusz - Zamki na Kresach: Białoruś, Litwa, Ukraina. Pracownia Badań i Konserwacji Obiektów Zabytkowych. Pagina | Warszawa, 1997
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
1431 Peter Shafranets verkauft die Ländereien um Sinkiw an Peter Odrovonzh, welcher in der Mitte des 15.Jh. in Sinkiw eine steinerne Burg errichten lässt. Diese sollte die Ortschaft vor Tatarenüberfällen schützen.
1458 Verleiht dessen Sohn, Andrzej Odrovonzh, dem Ort das Magdeburger Stadtrecht.
1648 - 1654 Mehrmalige Einnahme und Zerstörung von Stadt und Burg durch Kosakenheere.
1672 - 1699 Auf der Burg befand sich eine türkische Garnison.
Anfang des 18. Jh. Die Senjawski bekommen die Stadt wieder, bauen die Burg wieder auf und verstärken diese.
1768 Konföderanten nehmen die Burg für kurze Zeit ein.
2. Hälfte des 18. Jh. Stadt- und Burgherr wird Adam K. Czartoryski, österreichischer Feldmarschal. Dieser vermacht die Burg seiner Tochter, Maria A. Czartoryska, welche 1784 den Herzog Ludwig von Württemberg heiratet.
ab 1872
Ende des 19. Jh. Die Burg wird an die Einwohner verkauft und später unter dem Vorwand, diese könnte einstürzen und die am Fuße des Burghügels gelegene Kirche begraben, als Steinbruch verwendet und bis auf wenige Reste abgebrochen.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Polak, Tadeusz - Zamki na Kresach: Białoruś, Litwa, Ukraina. Pracownia Badań i Konserwacji Obiektów Zabytkowych. Pagina | Warszawa, 1997
  • Sharikow, N. L. - Pamjatniki gradostroitelstwa i architektury Ukrainskoj SSR | Kiew, 1983-1986
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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