| |
SATANIWSKYJ SAMOK | BURG SATANIV
Weltweit |
Europa
|
Ukraine
|
Chmelnyzka oblast
| Horodozkyj rajon
| Sataniv |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
|
|
Klicken Sie in das Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
|
Allgemeine Informationen
|
|
|
Die Mauern haben eine Stärke von 1,5 m und umschließen im fünfeckigen Grundriss eine Fläche von 1,5 ha. An der Nord-, Ost-, Südwest- und Nordwestecke standen jeweils fünfeckige, dreigeschossige Türme. Nur die Südostecke besitzt einen dreigeschossigen, im Durchmesser 6 m messenden Rundturm. Erhalten sind die Nord- und Nordwesttürme (16. Jh.), die Nordwestmauer, Teile der Südwest- und Nordostmauer sowie der Südostturm.
|
| |
Informationen für Besucher
|
|
|
Geografische Lage (GPS)
WGS84:
49°15'27.0" N, 26°15'09.0" E
Höhe: 262 m ü. NN |
|
Topografische Karte/n
nicht verfügbar |
|
Kontaktdaten
k.A. |
|
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Jegliche Mauern und Türme der Burg, von denen man einen sehr schönen Ausblick gewinnen kann, sind frei bekletterbar, jedoch stellenweise sehr hoch - es besteht Absturzgefahr! Zudem sollte man schwindelfrei sein. |
|
Anfahrt mit dem PKW
Sataniv erreicht man von Chmelnyzkyj über die M12/E50 Richtung Ternopil. In Wijtiwzi an der zweiten großen Kreuzung nach links Richutng Sataniv abbiegen und der Straße bis zur Stadt folgen. Nach den Dörfern Sataniwka und Jurynzi an der ehem. Zuckerfabrik auf der rechten Seite auf einem großen Platz nach rechst abbiegen, nach der folgenden Linkskurve erneut nach rechts abbiegen und der Hauptstraße folgen. Nach der zweiten Kurve an der ersten Gabelung nach rechts abbiegen. Von hier aus sind es etwa 250 m Fußweg dem Weg entlang bis zur Burg.
Kostenfreie Parkmöglichkeiten in der Nähe der Burg. |
|
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
|
Wanderung zur Burg
k.A.
|
|
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich. |
|
Eintrittspreise
kostenlos
|
|
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
keine
|
|
Gastronomie auf der Burg
keine
|
|
Öffentlicher Rastplatz
keiner |
|
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
|
|
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine |
|
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A. |
|
| |
Bilder
|
|
|
Klicken Sie in das jeweilige Bild, um es in voller Größe ansehen zu können! |
|
Grundriss
|
|
|
- neuzeitlicher Schornstein der Zuckerfabrik
- neuzeitliche Mauern und Gebäude des Geländes der Zuckerfabrik
- Südostturm
|
Quelle: Sharikow, N. L. - Pamjatniki gradostroitelstwa i architektury Ukrainskoj SSR | Kiew, 1983-1986
(durch Autor leicht aktualisiert)
|
| |
Historie
|
|
|
14. Jh.
|
Möglicherweise bestanden schon zu dieser Zeit erste hölzerne Befestigungsanlagen auf dem Gelände der Burg.
|
1431
|
Der polnische Adlige (poln. szlachcic) Piotr Odrowaz erhält den Ort und errichtet zu dessen Schutz die Burg.
|
ab 1523
|
Burgherren sind die Tarnawski.
|
ab Mitte d. 16. Jh.
|
Burgherren sind die Sieniawski, welche die Anlage ausbauen und verstärken.
|
1711
|
Adam Mikolaj Sieniawski empfängt den russischen Zaren Peter I., welcher gerade von seinem Preußenfeldzug zurückkehrte, auf der Burg.
|
1722 - 1724
|
Adam M. Sieniawski lässt die Burg und die Stadtwehranlagen erneuern, wovon eine steinerne Tafel am erhaltenen Stadttor zeugt.
|
19. Jh.
|
Die Burg verliert an wehrtechnischer Bedeutung, verfällt und wird als örtlicher Steinbruch genutzt.
|
Ende des 19. Jh.
|
Teile der Südostmauer sowie das gesamte Gelände der Burg werden mit in die nebenstehende Zuckerfabrik, welche bis Ende des 20. Jh's arbeitete, einbezogen.
|
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
|
|
| |
Literatur
|
- Iwtschenko, A. & Parchomenko O. - Urkajina. Fortezi, samky, palazi... Putiwnyk | Kyjiw, 2010
- Sharikow, N. L. - Pamjatniki gradostroitelstwa i architektury Ukrainskoj SSR | Kiew, 1983-1986
|
Webseiten mit weiterführenden Informationen
|
|
zurück nach oben |
zurück zur letzten besuchten Seite
|
Download diese Seite als PDF-Datei |
Alle Angaben ohne Gewähr! | Die Bilder auf dieser Webseite unterliegen dem Urheberrecht! | Letzte Aktualisierung dieser Seite:
17.01.2015 [CR] |