OSARYNEZKYJ SAMOK | BURG OSARYNZI
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Allgemeine Informationen
Polnischer Adelssitz aus der Mitte des 17. Jahrhundert. Die Anlage misst etwa 50 x 55 m (ca. 0,3 ha). Entlang der Nord- und Ostmauer befanden sich Gebäude. Unter den Gebäuden der Ostmauer befanden sich Gewölbe. Die Nordwestecke der Burg bildete ein achteckiger Turm. In der Südmauer befindet sich der Torturm. Der Ostmauer ist ein künstlicher Terassenhof (Zwinger ?) vorgelagert. Erhalten sind das Erdgeschoss des Torturms, Ansätze der Südmauer, Osthang (an welchen die Ostmauer lehnte) und einige der Ostkasematten. Die Mauern sind aus flachen Sand- und Kalkteinplatten gefügt.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 48°32'35.1" N, 27°48'03.6" E
Höhe: 246 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Jegliche Burgreste sind, sofern nicht verschüttet, frei erkletterbar, aber baufällig und ungesichert - es besteht Einsturzgefahr!
Anfahrt mit dem PKW
Osarynzi erreicht man von Mohyliw-Podilskyj aus über die M21/E583 Richtung Winnyzja. Nach der Stadt die erste Kreuzung nach ca. 12 km nach rechts Richtung Osarynzi abbiegen und der Straße durch den Ort folgen. Nach den Serpentinen an der ersten großen Kreuzung vor der Brücke scharf nach links abbiegen und der Straße folgen. An einer der kleinen Abzweigungen nach rechts abbiegen - der Weg führt direkt auf das Gelände der Burg. Am besten einfach die Ortsansässigen nach dem Weg fragen.
Kostenfreie Parkmöglichkeiten direkt auf dem Gelände der Anlage.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
keine
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
1657 Errichtung durch Kosaken des ukrainischen Feldherrn Ostap Gogol, Oberst des Podoler und Brazlawer Heeres.
1690 Während der Türkenherrschaft in Podolien (1672-99) wird die Anlage durch türkisch-tatarische Truppen zerstört.
nach 1699 Wiederherstellung der Burg.
2. Hälfte d. 18. Jh. Die Burg verliert an wehrtechnischer und strategischer Bedeutung, verfällt und wird als örtlicher Steinbruch verwendet.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Iwtschenko, A. & Parchomenko O. - Urkajina. Fortezi, samky, palazi... Putiwnyk | Kyjiw, 2010
  • Sharikow, N. L. - Pamjatniki gradostroitelstwa i architektury Ukrainskoj SSR | Kiew, 1983-1986
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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