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MYKULYENZKYJ SAMOK | SCHLOSS MYKULYNZI
Weltweit |
Europa
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Ukraine
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Ternopilska oblast
| Terebowljanskyj rajon
| Mykulynzi |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Polnisches Schloss aus der Mitte des 16. Jahrhundert. Es hat einen nahezu rechteckigen Grundriss und wurde an drei Ecken durch Rundtürme gesichert, von denen nur der Nordwest- und der Südostturm erhalten sind. In noch unbestimmter Zeit ist geplant, die Anlage originalgetreu auf- und als Touristenzentrum auszubauen.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
49°23'49.5" N, 25°36'33.1" E
Höhe: 333 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar |
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Die Schloss- und Gewölbereste sind bekletterbar, jedoch stark baufällig. Eine Taschenlampe ist hilfreich.
Auf dem Schloss befindet sich ein Privatgrundstück!
Bitte beachten Sie die Privatsphäre der Bewohner! |
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Anfahrt mit dem PKW
Mykulynzi erreicht man von Ternopil über die H18/E85 Richtung Tschortkiw / Tscherniwzi (Czernowitz). Auf der ersten großen Abzweigung nach rechts Richtung Mykulynzi abbiegen und bis zu einem Kreisverkehr fahren. Dort die zweite Abzweigung nach rechts nehmen und der Straße durch den Ort folgen. Trotz der Ausschilderung nach einer scharfen Links- und der darauffolgenden Rechtskurve die erste Abzweigung nach rechts fahren und dem Weg folgen - er führt direkt vor das Schloss.
Parkmöglichkeiten direkt vor der Anlage. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A.
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Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Mit Ausnahme eines kleinen Privatgrundstücks. |
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Eintrittspreise
kostenlos
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
keine
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A. |
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Bilder
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Grundriss
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Quelle: Sharikow, N. L. - Pamjatniki gradostroitelstwa i architektury Ukrainskoj SSR | Kiew, 1983-1986
(durch Autor leicht aktualisiert)
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Historie
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vor 1550
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Auf dem Gelände des Schlosses stand eine hölzerne Burg.
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1550 - 1555
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Zu dieser Zeit lässt Anna Sieniawska (Tochter von Mikolaj Sieniawski, Feldhetman der Krone) das Schloss errichten.
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1595
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Nachdem der Ort das Magdeburger Stadtrecht erhielt, wurde das Schloss umgebaut.
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1640er
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Grundlegender Ausbau und Verstärkung der Anlage.
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1648 - 1657
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Während der ukrainischen Befreiungskriege wird die Anlage (wahrscheinlich durch Kosaken) leicht beschädigt.
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1672
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Das Schloss wird 15 Tage lang durch ein türkisch-tatarisches Heer belagert, anschließend gestürmt und zerstört. Bei der Belagerung wird fast die gesamte Bevölkerung der Stadt umgebracht.
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1760er
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Neben den Restern des alten Schlosses wird ein neues Palais durch die Gräfin Ludovika Potocka errichtet.
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1815
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Der Baron Jan Konopka richtet auf dem alten Schlossgelände eine Tuchmanufaktur ein.
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Mitte des 19. Jh.
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Das Schloss verfiel und wurde als örtlicher Steinbruch verwendet.
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2010
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Im Rahmen der Vorbereitungen zur Fußball-EM 2012 wurden in einem Programm zur Erschließung der Burgen der Ternopilska oblast für Touristen Ausbesserungsarbeiten am Schloss angeordnet.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Iwtschenko, A. & Parchomenko O. - Urkajina. Fortezi, samky, palazi... Putiwnyk | Kyjiw, 2010
- Sharikow, N. L. - Pamjatniki gradostroitelstwa i architektury Ukrainskoj SSR | Kiew, 1983-1986
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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17.01.2015 [CR] |