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FORTEZJA OKOPY SWJATOJ TRIJZI | FESTUNG "GRÄBEN DER HL. DREIFALTIGKEIT"
Weltweit |
Europa
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Ukraine
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Ternopilska oblast
| Borschtschiwskyj rajon
| Okopy |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Polnisch-Litauische Sperrfestung vom Ende des 17. Jh's. Die Festung bestand nur aus West- und Ostwall mit den zwei entsprechenden Toren, Bastionen und einem Wachturm (am steilen Ufer des Flusses Sbrutsch). Sie versperrt eine Landenge zwischen den Flüssen Dnister (im Süden) und Sbrutsch (im Norden) und schützt somit den großen Raum östlich von ihr bis zum Zusammentreffen der beiden Flüsse. Erhalten sind das Ost- bzw. Kamjanezer Tor, das West- bzw. Lwiwer Tor, die Festungskirche der hl. Dreifaltigkeit (auch Konföderantenkirche genannt) und Reste des Wachturms. Neben der Festungskirche wurden 1944 über 40 deutsche Soldaten von sowjetischen Partisanen erschossen und durch die Bewohner in einem Massengrab beigesetzt. Die Festungskirche und das Massengrab werden durch einen Bewohner aus Eigeninitiative und unbezahlt gepflegt. Bei zufälligem Antreffen dieses um die 50 Jahre alten Mannes gewährt er kostenfreien Einlass in die Kirche.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
48°32'22.7" N, 26°25'07.2" E | Kamjanezer Tor
Höhe: 48 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar |
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Die Wallreste grenzen teilweise an Privatgrundstücke!
Bitte beachten Sie die Privatsphäre der Bewohner! |
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Anfahrt mit dem PKW
Okopy erreicht man von Kamjanez-Podilskyj über die H03 Richtung Chotyn / Tscherniwzi (Czernowitz). In Shwanez nach der armenischen Wehrkirche und dem Marktplatz an einer großen Abzweigung nach rechts abbiegen und der Starße, welche durch den Ort verläuft, folgen. Die Tore und die Kirche stehen direkt am Straßenrand.
Kostenfreie Parkmöglichkeiten direkt vor den Toren und der Kirche. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A.
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Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Die Kirche ist nur mit Erlaubnis des Pflegers von innen zu besichtigen. |
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Eintrittspreise
kostenlos
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
keine
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A. |
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Bilder
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Grundriss
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Quelle: Sharikow, N. L. - Pamjatniki gradostroitelstwa i architektury Ukrainskoj SSR | Kiew, 1983-1986
(durch Autor leicht aktualisiert)
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Historie
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1692
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Die Festung wird durch den Kronhetman Stanislaw Jan Jablonowski und unter Aufsicht von Marcin Katski, General der königlichen Artillerie, errichtet. Sie war ein polnisch-litauischer Stütz- und Ausgangspunkt bei der Blockade des von Türken besetzten Kamjanez.
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1699
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Nach der Rückgabe Podoliens an Polen-Litauen verlor die Festung ihre strategische Bedeutung. Auf ihrem Gelände wurde das Städtchen "Okopy" gegründet.
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1700
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Okopy erhält das Magdeburger Stadtrecht.
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1769
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Die ehemalige Festung wird von russischen Truppen erobert und später als Grenzposten verwendet.
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1915
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Weite Teile der Erdwälle werden eingeebnet.
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1944
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Über 40 deutsche Soldaten werden von sowjetischen Partisanen an der Kirche erschossen. Sie sind in einem durch die Bewohner angelegten Massengrab beigesetzt.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Iwtschenko, A. & Parchomenko O. - Urkajina. Fortezi, samky, palazi... Putiwnyk | Kyjiw, 2010
- Mazjuk, Orest - Samki i fortezi Sachidnoji Ukraijny. Istorytschni mandriwky | Lwiw, 2005
- Sharikow, N. L. - Pamjatniki gradostroitelstwa i architektury Ukrainskoj SSR | Kiew, 1983-1986
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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17.01.2015 [CR] |