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Allgemeine Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
Diese beeindruckende Festung wurde ursprünglich im 13. Jahrhundert vom Königreich Galizien-Wolhynien erbaut.Die Festung erstreckt sich über 50 Hektar und besteht aus über 30 verschiedenen Gebäuden, darunter Lagerräume, Kasernen und Kommandozentralen, die alle von Mauern umgeben sind, die bis zu 5 Meter dick und 12 Meter hoch sind. Es ist das älteste Denkmal auf dem Territorium der Ukraine mit den Ruinen der Stadt Tyras und prägt das Stadtbild. Akkerman gehört zu den zehn ältesten Städten der Welt, wie Athen, Jerusalem, Beirut, Damaskus und Lissabon. Seit 1944 nennen die Ukrainer ihre Stadt Bilhorod-Dnistrowskyj. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Informationen für Besucher | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Bilder | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Grundriss | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Historie | |||||||||||||||||||||||||||||||
Im sechsten Jahrhundert v. Chr. wurde an der Stelle der heutigen Stadt die Kolonie Tyras der ionischen Stadt Milet gegründet, die bis zum vierten Jahrhundert v. Chr. existierte. In der Umgebung siedelten getische und dakische Stämme, die zur großen Gruppe der Thraker gehören, sowie Skythen und Sarmaten. Im ersten Jahrhundert v. Chr. war das Gebiet ein Teil des Reiches von Burebista. Das Gebiet der Daker wurde von den Römern im Jahr 105 durch Trajan erobert, um dort die Provinz Dacia zu errichten. Später wurde die Stadt ein Stützpunkt der römischen Flotte. An der Mündung des Dnister (antik Tyras, lat. Dnjestr/Aestuaris) lebte der dakisch-getische Stamm der Tyragetae. Das römische Territorium hat dieses Gebiet damals nicht umfasst, doch belegen römische Münzfunde auf dem Gebiet der heutigen Stadt Bilhorod-Dnistrowskyj römischen Einfluss. Eine aufgefundene römische Inschrift belegt, dass der Ort damals ein Freihafen war. Während der Völkerwanderung zerstört, wurde die Stadt später von den ostslawischen Tiwerzen unter dem Namen Belgorod („Weiße Stadt“) wiederaufgebaut, durch Kiptschaken und Tataren jedoch wieder zerstört. Genueser bauten sie nach dem Abkommen von Nymphaion (1261) unter dem Namen Maurocastro wieder auf. Danach wurde die Stadt eine moldauische Handelsmetropole (in dieser Zeit baute der moldauische Fürst Stefan der Große die Festung zu einem wichtigen Militärstützpunkt aus), die erst 1484 zusammen mit Kilija vom Sultan Bayezid II. als letzter nichtosmanischer Schwarzmeer-Hafen erobert wurde. Die Einwohner wurden zum Teil nach Konstantinopel deportiert. Im Jahre 1812 kam Akkerman ebenso wie ganz Bessarabien durch den Frieden von Bukarest dauerhaft an Russland. Im Jahre 1904 eröffnete eine Pferdestraßenbahn ihren Betrieb und führte ihn bis 1930. Am 2. Januar 1916 wurde die Stadt durch die Eröffnung der Eisenbahnstrecke Odessa–Akkerman an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Nach der Revolution im Jahre 1918 wurde die Stadt durch die nationale Selbstbestimmung Bessarabiens rumänisch. 1940 von der Sowjetunion besetzt und im Rahmen der Ukrainischen Sowjetrepublik einverleibt (dabei 1940 kurzzeitig Hauptstadt der Oblast Akkerman, später Oblast Ismajil), 1941–1944 nach dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion rumänisch besetzt und 1944 durch den Vormarsch der Roten Armee wieder sowjetisch und erneut Teil der Ukrainischen Sowjetrepublik der UdSSR. 1991, nach der Auflösung der Sowjetunion und der Unabhängigkeitserklärung der Ukraine, blieb die Stadt als Teil der Oblast Odessa ukrainisch. |
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente und Hinweistafel an der Burg. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Webseiten mit weiterführenden Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
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