BURG SIS | KOZAN KALESI
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Allgemeine Informationen
Bedeutung Sis war die Hauptstadt des kilikischen Armeniens und Sitz des armenischen Katholikos. Die erste Stadt Sis stammt aus der byzantinischen Zeit.
Lage Die Burg erhebt sich hoch oben über der Stadt Kozan und hat Sichtkontakt zu den Burgen Andll, Anavarza, and Tumlu.
Nutzung --
Bau/Zustand Das Torhaus (A) wurde von den Mameluken in armenischen Stil gebaut. Bastionen, Türme und Torhäuser haben sich weitesgehend erhalten.
Typologie Höhenburg
Sehenswert
  • armenische Archtitektur
  • byzantinische Archtitektur
  • Untesrchiedliche Torhäuser
  • Zisternen
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 37° 26' 31.50" N, 35° 48' 33.56" E
Höhe: 380 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
nicht verfügbar
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Ungesicherte Ruine. Kletter- und Trittsicherheit sind notwendig.
Anfahrt mit dem PKW
Über die D815 von Adana nach Kozan fahren.
Parkmöglichkeiten in der Stadt oder kleiner Parkplatz unterhalb des Torhauses.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
ohne Beschränkung
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
ohne Beschränkung
Eintrittspreise
Kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
Am Eingang der Burg
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
Die Besichtigung mit Kindern ist problematisch, da die Ruine nicht gesichert ist.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Eine Besichtigung durch Rollstuhlfahrer ist nicht möglich.
Bilder
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Grundriss


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  1. Armenisches Torhaus
  2. Bastion
  3. Byzantinischer viereckiger Turm
  4. armenisches Torhaus
  5. armenische Kapelle
  6. Durchgang
  7. Mauer
  8. Südlichste Verteidigungslinie
  9. Gebäudekomplex
  10. Zisterne
  11. Gebäude
  12. Gebäude
  13. Bastion
  14. byzantinischer Hufeisenturm
  15. Turm
  16. Halle
  17. -
  18. -
  19. Apsis
  20. -
  21. Zisterne
  22. Gebäude
  23. -
  24. Grosse Zisterne
  25. -
  26. Tor


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Quelle: Robert W. Edwards - The fortifications of Armenian Cilicia | Washington, 1987 | S.270
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Im 8.Jh. Während der Kriege des byzantinischen Reiches gegen die Araber im 8. Jh. war die Burg eine wichtige Grenzbefestigung. Sie gehörte zunächst den Byzantinern und später den arabischen Eroberern. Um 800 war sie Teil der abbasidischen Verteidigungslinie gegen Byzanz.
962 wurde sie vom byzantinischen Feldherren Nicaphoros Phokas erobert.
1172 eroberten die Armenier die Burg. Der armenische Usurpator Mled wurde 1174 auf der Burg ermordet.
1177 wurde die Burg als Residenz erwähnt.
Anfang des 13. Jh. wurde die Burg von König Leon I. zu seinem Regierungssitz erhoben und zur Residenz ausgebaut.
1266 und 1274-75 konnte sich die Burg gegen Angriffe der Mamelucken halten, während die unbefestigte Stadt den Angreifern zum Opfer fiel. Auch bei weiteren mameluckischen Angriffen konnte die Burg bis ins 14. Jh. hinein erfolgreich verteidigt werden.
1374-75 wurde die Burg wiederum von den Mamelucken über lange Zeit belagert. Durch Verrat fiel sie letztendlich den Angreifern in die Hände.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Robert W. Edwards - The fortifications of Armenian Cilicia | Washington, 1987
  • Gerhard Müller-Wiener - Burgen der Kreuzritter | Berlin, 1966
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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