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BURG BAGRAS | BAGHRAS KALESI | CASTRON
Weltweit |
Asien
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Türkei
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Mittelmeer-Region
| Ötençay |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Bedeutung |
Die Burg Bargras ist eine Sperrburg an einem wichtigen Stützpunkt, der Straße Antiochia-Iskenderun(Alexandrette)-Kilikien.
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Lage |
Bagras liegt auf einen freihstehenden Felskegel mit steil abfallenden Felsen nach allen Seiten. Gegen aller Grundrisse soll die Burg auf 12 Ebenen Räume gehabt haben, die durch Treppen und Gänge miteinander verbunden waren. Zwei größere Saalbauten sind erhalten geblieben.
Ein Äquadukt, der zugleich als Sperrmauer dient liegt am Fusse der Burg. |
Nutzung |
k.A. |
Bau/Zustand |
k.A. |
Typologie |
Höhenburg, Felsenburg |
Sehenswert |
- Kompakte Bauweise auf 12 Ebenen
- Unter-/Oberburg
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Bewertung |
k.A. |
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
36°25'37.0"N 36°13'30.0"E
Höhe: 128 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar |
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Kontaktdaten
nicht verfügbar |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Die Burg ist einsturzgefährdet! Kletter- und Trittsicherheit sind notwendig. |
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Anfahrt mit dem PKW
Die Burg liegt zwischen Iskenderun und Hatay. Abfahrt von der E91 nach Ötençay.
Parkmöglichkeiten im Dorf Ötençay. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
ohne Beschränkung |
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Wanderung zur Burg
k.A.
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Öffnungszeiten
ohne Beschränkung |
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Eintrittspreise
Kostenlos
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
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Gastronomie auf der Burg
k.A.
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
Die Besichtigung mit Kindern ist problematisch, da die Ruine nicht gesichert ist. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Eine Besichtigung durch Rollstuhlfahrer ist nicht möglich. |
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Bilder
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Grundriss
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A.
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Torturm
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B.
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Kommandoturm
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C.
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Auffahrt/Rampe
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D.
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Torhaus an der Unterburg
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E.
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Torhaus
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F.
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Torhaus zur Oberburg
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A.
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Rundturm
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B.
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Kommandoturm der Unterburg
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D.
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Torhaus der Unterburg
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F.
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Torhaus zur Oberburg
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G.
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Keller
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H.
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Keller
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I.
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Keller auf der untersten Ebene der Unterburg
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J.
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Lange Galerie
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K.
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Kleiner Raum
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L.
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Verbindungsraum
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M.
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Byzantinischer Turm (älteste Turm)
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N.
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Langer Korridor
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R.
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Keller
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U.
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Große Hufeisenbastion
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V.
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Stallungen
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W.
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Raum
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X.
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Raum
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Y.
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Raum
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Z.
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Keller
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AF.
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Torhaus
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Q1.
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Keller
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Q2.
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Zisterne
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F.
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Torhaus zur Oberburg
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O.
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Keller, Raum unter den byzantinischen Turm
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P.
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Langer Korridor
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S.
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Kapelle
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T.
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Krypta
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U.
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Großer Flankierungsturm
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Z.
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Keller/Zisterne
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AA.
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Templerpalast
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AB.
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Magazinraum
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AC.
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Magazin
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AD.
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Magazin
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AE.
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Magazin
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Q3.
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Großes Gewölbe
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Q4.
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Keller
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Quelle: Robert W. Edwards - The fortifications of Armenian Cilicia | Washington, 1987 | S.256
(durch Autor leicht aktualisiert)
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Historie
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10.Jh.
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wird die Erbaungszeit der Burg, durch die Byzantiner, gelegt.
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1097
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Die Kreuzfahrer besetzten die Burg bei der Belagerung von Antiochia.
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1108
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Antiochenischer Besitz nach dem Durazzo Vertrag.
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1153
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Übergabe der Burg an den Templer-Orden. Sowie weiterer Ausbau der Burg.
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1188
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Belagerung und Eroberung der Burg durch Saladin, der auf die Nachricht vom Anrücken des Kaisers Friedrich I. Barbarossa hin die Burg verläßt und zerstört.
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1191
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Den Antiochener zuvorkommend besetzten die Armenier den Platz, woraus sich ein langwieriger Streit entwickelte. Ausbau der Burg durch die Armenier.
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1216
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Rückgabe der Burg an den Templer-Orden. Bagras wird als Stützpunkt in den Kämpfen mit den Herren von Aleppo genutzt.
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1268
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Besetzung der Burg, nach dem Falle von Antiochia durch den Malukensultan Baybars. Weiterhin spielt die Burg eine strategische Rolle zur Besetzung Syriens durch die Osmanen. Am Fusse der Burg liegt der Karawanenstützpunkt, der später als Han ausgebaut wurde.
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1347
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Die Burg dient als Zwischenstation des Mamluken Postweg nach Ayas.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Robert W. Edwards - The fortifications of Armenian Cilicia | Washington, 1987
- Robin Fedden - Kreuzfahrerburgen im Heiligen Land | Wiesbaden, 1959
- T.A. Sinclair - Eastern Turkey: An Architectural & Archaeological Survey, Volume IV. University of Virginia, 1989
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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20.11.2014 [SR] |