FESTUNG VYSEHRAD | BURG WYSCHEHRAD
 Weltweit | Europa | Tschechien | Hlavní město Praha | Praha, OT Vysehrad (Prager Hochburg)


Quelle: Schürer, Oskar - Prag: Kultur-Kunst-Geschichte | München/Brünn, 1935 | S.33
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Allgemeine Informationen
Burg aus dem 10. Jahrhundert, die im 17. Jahrhundert zur Festung umgebaut wurde.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°03'52.8" N, 14°25'03.5" E
Höhe: 223 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Absturzgefahr!
Die Wachturm-Ruine auf der Südwestseite ist nicht zugänglich.
Anfahrt mit dem PKW
Im Süden Prags (Stadtteil Vysehrad, Bezirk Praha 4).
Kostenlose Parkmöglichkeiten unterhalb der Festung.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigung tagsüber möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
Restaurant und Kiosk
Öffentlicher Rastplatz
k.A.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer möglich.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Festung Vysehrad
Quelle: Hinweisschild an der Festung.
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Erste Hälfte des 10. Jh. Erste Bebauung des Felsens ist historisch belegt.
11. Jh. Die St.-Martins-Rotunde entsteht (älteste der drei Rotunden in Prag und ältestes erhaltenes Gebäude auf dem Vysehrad). Von der kulturellen Bedeutung des Felsens zeugt der prächtige Vysehrad-Kodex. Die kostbare Handschrift zur Feier der Krönung von Vratislav II. wird heute in der Staatsbibliothek aufbewahrt.
Anfang des 12. Jh. Mit Aufstieg des Premyslidengeschlechts, das die Festung zeitweilig zu seinem Domizil macht, entfaltet sich eine rege Bautätigkeit, zu der u.a. die Errichtung einer Kapitelkirche gehört.
Mitte des 12. Jh. Der Herrschersitz wird endgültig auf die Prager Burg verlegt, Vysehrad behält jedoch seine strategische Bedeutung. Karl IV erneuert die Befestigungen und lässt den Palast und die Kirche umbauen.
15. Jh. Ein neuer Wachturm auf der Südwestseite entsteht (heute Ruine).
17. Jh. Umbau zum barocken Festungskomplex (1678 z.B. Bau des Leopoldstores im Osten).
1818 Errichtung des Ziegeltores im Norden.
1872 Die neue Propstei entsteht.
Ende des 19. Jh. Der Ehrenfriedhof wird zu einer nationalen Gedenkstätte ausgestaltet.
1885 - 1903 Die Kirche „St. Peter und Paul (Kostel sv. Petra a Pavla) erhält ihre heutige neugotische Gestalt mit zwei Türmen.
1911 Bislang unter Heeresverwaltung, wird die Festung der Stadt Prag übergeben.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Jakobsmeier, Werner - Prag, Polyglott on Tour (Reiseführer) | München, 2005
  • Schürer, Oskar - Prag: Kultur-Kunst-Geschichte | München/Brünn, 1935
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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