1287
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Erste Erwähnung Klenovas, vermutlich fällt in diese Zeit auch die Erbauung der Burg.
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14. - 15 Jh.
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Mehrere Besitzerwechsel prägten das Erscheinungsbild der Burg. Vor allem herrschte rege Bautätigkeit unter der Herrschaft der Luxemburger.
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1420 - 1465
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Die Burg im Besitz von Pribík von Klenová. Ein berühmter Feldherr während der Hussitenkriege. Unter ihm wird die Burg stark befestigt, z. B. werden die Basteien angelegt, auch Rampen zur Geschützbewegung.
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1553
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Nach den Klenovás und mehreren anderen Adelsgeschlechtern erwirbt Jirí Harant von Polžice und Bezdružice die Burg. Er beginnt die Anlage im Renaissancestil neu zu gestalten.
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1584
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Nach dem Tod seines Vaters übernimmt Jirí Harant von Polžice und Bezdružice die Herrschaft. Er war einer der berühmtesten Persönlichkeiten von Klenoá und bestritt zahlreiche hohe Ämter unter den Kaisern und Königen.
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21. Juni 1621
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Da Jirí Harant zu den Aufständischen gehört, wurde er nach Niederschlagung des Aufstandes zum Tode verurteilt und am Altstädter Ring in Prag enthauptet. Er wurde in der Gruft auf Burg Pecka beigesetzt.
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1823
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Die Burg verödete und nur noch die Wirtschaftsgebäude waren instand, als Graf Josef Filip Eduard Stadion-Warthausen und Thannhausen die Herrschaft übernahm. Unter ihm wird am Zugang das neugotische Schloss errichtet.
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1836
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Graf Josef Filip Eduard Stadion-Warthausen und Thannhausen muss die Herrschaft an seinen Brudner Franz abtreten.
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1838
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Frantisek Václav Veith erwirbt die Herrschaft von den Grafen von Stadion.
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um 1850
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Heliodor Heidl kauft die Herrschaft und lässt an der Burg Teile im Neurenaissancestil umbauen.
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1880
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Nachdem die Herrschaft an Felix von Heintscheln, Ritter von Heinegg, gekommen war, lässt dieser in der Vorburg die Villa Paula errichten.
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1951
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Die Burg geht aus privaten Händen in den Besitz der Nationalen Kulturkommission über, die im Jahre 1963 eine Galerie für bildende Kunst einrichtet.
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Quelle: Infoheftchen der Burg Klenová.
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