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MURALLA DE TUI | STADTMAUER TUI
Weltweit |
Europa
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Spanien
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Galizien
| Provinz Pontevedra
| Tui |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Lage |
Tui kontrollierte das spanische Nordufer des Grenzflusses Miño und damit die dort verlaufenden Handels- und Pilgerwege nach Galicien als Gegenstück zur portugiesischen Grenzfestung Valença am südlichen Flussufer.
Am Fluss Minho liegen zwei malerische Städte, die Festung Valença in Portugal und auf der gegenüberliegenden Flussseite die Stadtbefestigung Tui in Spanien.
Am Nordufer des Rio Miño. |
Nutzung |
keine |
Bau/Zustand |
Ruine, teils erhalten und in die Bebauung integriert |
Typologie |
Stadtbefestigung |
Sehenswert |
- Von der einstigen Stadtmauer sind nur noch geringe Reste erhalten.
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Bewertung |
Die kompakte historische Altstadt lässt noch die Bedeutung der Grenzstadt erahnen, die Stadtmauer ist jedoch großteils in der späteren Bebauung aufgegangen. |
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
42°02'50.2"N 8°38'39.9"W
Höhe: 44 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
Muralla de Tui auf der Karte von OpenTopoMap |
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
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Anfahrt mit dem PKW
Über die Autovía A-55 und die Autopista AP-9 ist Tui an das spanische Fernstraßennetz angebunden.
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
Der portugiesische Jakobsweg verläuft von Portugal kommend durch die Altstadt.
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Öffnungszeiten
Außenbesichtigung |
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Eintrittspreise
- |
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine
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Gastronomie auf der Burg
Keine
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Öffentlicher Rastplatz
Keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Hotels und Unterkünfte in der Stadt
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Nein |
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Bilder
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Grundriss
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keine Grundriss verfügbar
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Historie
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1. Jhdt. v. Chr. - mit Ankunft der Römer entsteht ein Castellum Tude als Stützpunkt an der wichtigen Römerstraße von Braga nach Lugo und Astorga.
6. Jhdt. - Tui wird Bischofssitz und Residenz des Westgoten-Königs Witiza. Die Stadt wird in den folgenden Jahrhunderten mehrfach von Wikingern überfallen und wechselt zwischen Muslimischen und Kastilischen Herrschern hin und her.
1170 - Ferdinand II. von León ordnet den Bau einer neuen Stadtmauer an, mit einem annähernd trapezförmigen Grundriss. Zum Fluss hin erhält die Mauer gemäß historischer Darstellungen eine Ausbuchtung bis direkt ans Flussufer. Die Stadtmauer hat drei oder vier Tore und acht viereckige Türme.
17. Jhdt. - Im Zuge des Portugiesischen Restaurations-Krieges werden neue Artillerie-Bastionen entlang der existierenden Stadtmauer errichtet.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Ossorio, Francisco Álvarez - Murallas y jardín de San Carlos, de la ciudad de La Coruña, Boletín de la Real Academia de la Historia, Bd. 115, 1944 (neu publiziert in: Biblioteca Virtual Miguel de Cervantes) | Alicante 2013
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