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CASTILLO DE SARRACIN
 Weltweit | Europa | Spanien | Kastilien-Leon | Provinz León | Vega de Valcarce
Informationen für Besucher | Bilder | Grundriss | Historie | Literatur | Links

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Allgemeine Informationen
Lage Die Burg hatte über Jahrhunderte besondere Bedeutung für die Kontrolle des von Frankreich kommenden Jakobswegs vor der Überquerung der Gebirgspässe nach Galizien.

Auf einem steilen Bergkegel über dem Flusstal des Rio Valcarce.
Nutzung Aussichtspunkt
Bau/Zustand Ruine
Typologie Höhenburg
Sehenswert
  • Schießscharten
Bewertung -
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 2°39′42″N 6°57′13″O
Höhe: 683 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Vega de Valcarce liegt in der Nähe der Autobahn A-6 von Astorga nach A Coruña, die man an der Ausfahrt La Portela der Valcarce verlassen muss, um dann auf die N-006A durch Ambasmestas abzubiegen.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Vom Ortskern kommt man zu Fuß in ca. 20 Minuten zum Castillo hinauf.
Öffnungszeiten
permanent offen zugänglich
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
12. Jhdt. - im ältesten Reiseführer für Pilger auf dem Jakobsweg, dem Liber Sancti Iacobi von Aymeric Picaud wird erstmals das Castrum Sarracenicum erwähnt. Der Name der frühen Burg geht mutmaßlich auf Graf Sarracino de Berciano, den Sohn des Grafen Gatón, und damit auf das 10. Jahrhundert zurück. Vermutet wird ebenfalls eine noch ältere Burg und sogar eine Eisenzeitliche Befestigung an gleicher Stelle.

14. Jhdt. - vermutlicher Neubau des Castillo in der Form eines unregelmäßigen Rechtecks mit einem Bergfried und Barbakane. Die Burg ist nunmehr in Besitz der Grafen von Lemos und schützt in ihrer strategischen Höhenlage die Hauptroute des von Frankreich kommenden Pilgerwegs im Flusstal.

1467 - während der Irmandinischen Revolte, einem Aufstand der Bauern und niederen Adeligen gegen den Hochadel und die Kirche, wird die Burg angegriffen. Danach wird das Castillo erneuert und verstärkt und dient dem Grafen Pedro Àlvarez de Osorio als eine von mehreren Burgen zur Verteidigung seiner Besitzungen. Das Castillo geht später in den Besitz der Grafen von Villafranca über.

2014 - wegen zunehmenden Verfalls werden archäologische Untersuchungen und Sicherungsarbeiten angestellt. Dabei werden Funde aus dem Mittelalter und der Eisenzeit gemacht.
Quelle: Infotafel in Vega de Valcarce an der Zufahrt zur Burg
Literatur
  • -
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  • [14.01.2023] - Neuerstellung.
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