TORRE DE LOS OSORIO
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Allgemeine Informationen
Lage Der Turm ist der verblieben Rest einer größeren Burg, von der aus im Mittelalter die Transporte aus den umliegenden Goldminen und der Pilgerweg nach Santiago de Compostela beschützt und überwacht wurden. Vermutet wird an dieser Stelle auch eine frühere römische oder asturische Festung.

Im Tal des Rio Turienzo
Nutzung Museum
Bau/Zustand Restauriert
Typologie Turmburg, Niederungsburg
Sehenswert
  • Malerisch in einem Wäldchen am Rand des Dörfchens Turienzo gelegener einsamer Bergfried.
Bewertung Der auch Torre de los Linajes oder Turris-gentium genannte 22 Meter hohe Turm ist das einzige Baudenkmal des 14. Jahrhunderts in der Provinz Léon in der Maragatería historischen Gemarkung. Ihre Bedeutung erhielt die Burg durch die Überwachung des mittelalterlichen Goldabbaus und Transports.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 42°26'57.1"N 6°15'42.6"W
Höhe: 986 m ü. NN
Topografische Karte/n
Torreon de los Osorio auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
Turienzo Caball, 5A
24722 Turienzo de los Caballeros
Tel: +34 987 798 141
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
17 Kilometer von Astorga an der Bergstraße LE-142 gelegen, die teils parallel zum Jakobsweg von Astorga nach Ponferrada führt. Kurz nach Santa Colomba de Somoza der Beschilderung zum Torréon und nach Turienza de los Caballeros folgen. Am Dorfanger links abbiegen.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
im Sommer täglich geöffnet mit Führung
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht zugänglich
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
14. Jhdt. - Eine Burg wird im Tal des Rio Turienzo erbaut zum Schutz der in der Nähe gelegenen Goldminen und der Pilger auf dem in der Nähe verlaufenden Jakobswegs. Der Bergfried erhält dabei vier Stockwerke und ein Kellergewölbe. Die Burg ist zunächst im Besitz der Templer aus dem Kloster San Pedro de Montes, bevor nach dem Sieg in der Schlacht von Clavijo der Adelsfamilie Osorio das Lehen übertragen wird.

15. Jhdt. - der Bergfried erhält einige Umbauten und typische Baumerkmale der Zeit.

1820 - per Gesetz endet die Gerichtsbarkeit der Familie Osorio.

20. Jhdt. - der Turm wird zum Nationaldenkmal erklärt und unter Kulturgüterschutz gestellt.

Von der alten Burg von Turienzo ist nur der Osorio-Turm erhalten. Die Anlage ist viereckig, robust gebaut, 22 Meter hoch und zusätzlich zum Verlies auf vier Etagen verteilt. Die Corrido-Machikolation des Gehwegs zeigt das Datum seiner vorherigen Restaurierung, das 15. Jahrhundert. Erhaltungszustand

Es ist in einwandfreiem Zustand erhalten, da es kürzlich von seinen Besitzern restauriert wurde.

Es befindet sich in Privatbesitz der Nachkommen des Osorio de Moscoso, Marquises of Astorga. Der derzeitige Eigentümer ist Don Francisco-José López de Becerra de Solé und Martín de Vargas, Marqués de Ayamonte, Graf von Cabra.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente und Hinweistafel an der Burg.
Literatur
  • Editorial Everest, S.A. - Castillos de España Band II | León, 1997 | S.1028
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  • [05.12.2020] - Neuerstellung.
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