CASTILLO DE LOS NOVAES | CASTELO DOS NOBAIS
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Allgemeine Informationen
Lage Die einstige Johanniter-Burg, die auch als Castillo de Torrenovaes bezeichnet wird, kontrollierte in strategischer Lage den Fluss Rio Sil und die Verkehrswege der an Bodenschätzen reichen Region und liegt direkt am historischen Winterweg des Jakobswegs nach Santiago de Compostela.

Auf einem Felsrücken über einer Flussschleife des Rio Sil.
Nutzung Aussichtspunkt
Bau/Zustand Ruine
Typologie Höhenburg
Sehenswert
  • Die trapezförmige Ruine mit ihrem prominent die Landschaft beherrschenden Bergfried bietet einen weiten Blick über das Flusstal und ist ein Ausflugsziel in der Region. Das Johanniter-Kreuz über dem Palas-Eingang belegt die einstige Bedeutung der Burg.
Bewertung Die mäßig dokumentierte Burg ist eine klassische Höhenburg des 10.-12. Jahrhunderts und war Verwaltungssitz des Lehensgebiets des Johanniter-Ordens und später der Adelsfamilie Vazquez de Novaes.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 42°27'34.9"N 7°14'51.9"W
Höhe: 303 m ü. NN
Topografische Karte/n
Castillo de los Novaes auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
Os Novais
O Castelo
27329 Quiroga
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Die Ruine liegt beim Dorf Os Novais nahe der Nationalstraße N-120 zwischen A Rua und Quiroga. k.A.
Wanderung zur Burg
Die Nebenroute des Jakobswegs, der Camino de Invierno, führte einst und heute direkt an der Burg vorbei.
Öffnungszeiten
frei zugänglich
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine
Gastronomie auf der Burg
Keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Nein
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
10. Jhdt. - mutmaßlicher Baubeginn des Bergfrieds, vermutlich auf einem Vorgängerbauwerk aus der Ära der germanischen Sueben.

12./13. Jhdt. - Erweiterung der Burg u.a. durch Errichtung des trapezförmigen Palas durch den Johanniter-Orden. Der Orden verwaltet von hier aus die ihm übertragenen Ländereien und kontrolliert aus dieser strategischen Position den Verkehrsweg den Rio Sil und die dort verlaufenden Straßen.

16.-17. Jhdt. - laut Quellen wird die Burg noch von Kommandanten der örtlichen Lehensherrschaft genutzt und bewohnt, die den Titel „Hospitalritter des Heiligen Johannes von Jerusalem“ trugen. Ab wann die Burganlage in den Besitz der örtlich einflussreichen Herrscherfamilie Vázquez de Novaes übergeht, deren Namen sie heute trägt, ist unklar.

1949 - die Burg wird in die spanische Denkmalliste aufgenommen.
Quelle: www.proxectoarga.com.
Literatur
  • -
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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