GRAD SOCERB | GRAD STRMEC | SCHLOSS SERFF
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Allgemeine Informationen
Die erstmals im 13. Jh. erwähnte Burg Socerb liegt in großartiger Lage auf einem freistehenden Felsen. Von Ihr bietet sich ein atemberaubender Blick über das südliche Friaul (Italien) auf die nördliche Adria.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 45°35'22.74"N 13°51'39.88"E
Höhe: ca. 425 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
nicht verfügbar
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Die Autobahn A1 an der Ausfahrt Kastelec verlassen und nach Socerb fahren. Bereits vor dem Ort biegt rechts der Weg zur Burg ab (auf Beschilderung achten!).
Kostenlose Parkmöglichkeiten direkt an der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Die Burg ist für Restaurantbesucher zu dem Öffnungszeiten des Restaurants zugänglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
Burgrestaurant
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
zugänglich nur auf der Südseite der Burg; Zugang zur Burg selbst erfolgt über Treppe
Bilder
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Grundriss
Grundriss
Quelle: Wilhelm Deuer (Hrsg.): Otto Piper - Die Burgen Kärntens mit Krain, Istrien und Duino | Teilreprint der achtbändigen Ausgabe "Österreichische Burgen", Wien, 1902-1910 | Schleinbach, 2014 | S. 204.
a. Tor
c. ummauertes Loch; möglicherweise der Hals einer Zisterne
d. früherer Hundestall; Vertiefung im Boden
f. Mauer
g. halsgrabenartiger Zwischenraum
h. Hof
k. Hochfläche
m. natürlicher Damm, der möglichweise als Zugang zur Burg diente
o. Rondell
kein Grundriss verfügbar
Historie
13. Jh. Erste Erwähnung der Burg.
14. Jh. Erstmals werden die Besitzer der Burg genannt. Sie ist zu dieser Zeit von der venezianischen Familie Ducaini bewohnt.
15. Jh. Bauarbeiten an der Burg.
Beginn d. 16. Jh. Nach dem Krieg zwischen Triest und Venedig fällt die Burg in österreichischen Besitz.
1521 Der österreichische Kaiser übergibt die Burg als Lehen an den Krainer Adeligen Nikolas Rauber.
Beginn d. 17. Jh. Benvenuto Petazzi wird als Kastellan der Burg erwähnt. Er erwirbt sich aufgrund seiner Greueltaten ein besonderen Ruf.
1702 Die Erzherzogliche Kammer kauft die Burg den Petazzi ab und verwaltet sie bis 1766.
1766 Verkauf der Burg an die Familie Montecuccoli aus Modena.
1780 Nach einem Blitzeinschlag breitet sich ein verheerender Brand auf der Burg auf.
1848 Die Familie Montecuccoli verkauft nach der Bauernbefreiung den Landbesitz um die Burg. Die Burg selbst aber behalten sie.
1924-25 Demetrius de Economo aus Triest saniert die Burg, wobei sich der Wiederaufbau im Wesentlichen auf die Außenmauern beschränkt.
1944 In der Burg befindet sich der Sitz des Stabs der Volksbefreiungsarmee.
Quelle: Stopar, Ivan - Burgen und Schlösser in Slowenien | Ljubljana, 1991 (2. Aufl.)
Literatur
  • Wilhelm Deuer (Hrsg.): Otto Piper - Die Burgen Kärntens mit Krain, Istrien und Duino | Teilreprint der achtbändigen Ausgabe "Österreichische Burgen", Wien, 1902-1910 | Schleinbach, 2014 | S. 203-206.
  • Jakič, Ivan - Vsi slovenski gradovi | Ljubljana, 1999.
  • Stopar, Ivan - Burgen und Schlösser in Slowenien | Ljubljana, 1991 (2. Aufl.)
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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