GRAD LINDEK | BURG LINDECK
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Allgemeine Informationen
Ruine einer 1264 erstmals urkundlich erwähnten Burg, welche einerseits den Zugang nach Vitanje|Weitenstein, einem der Verwaltungszentren des Bistums Gurk südlich der Drau, sperrte und andererseits den nordöstlichen Besitz des Bistums schützte.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 46°21'9.70"N 15°19'30.80"E
Höhe: ca. 665 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
nicht verfügbar
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Die Burg ist ruinös und die noch aufragenden Wände dürften einsturzgefährdet sein! Keine Absicherungen vorhanden.
Anfahrt mit dem PKW
Von der Autobahn Ljubljana-Maribor in Slovenske Konjice herunterfahren und über die 234 nach Slovenske Konjice fahren. Von dort weiter über die 430 in Richtung Frankolovo fahren. Ca. 5 km vor Frankolovo rechts nach Lindek abbiegen. Auf der Hälfte des Weges nach Lindek geht links ein kleiner Weg zur Burg ab.
Kostenlose Parkmöglichkeiten am Strassenrand nahe der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
ohne Beschränkung
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
Von einem Besuch der Ruine mit Kindern wird abgeraten!
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht zugänglich, da keine festen Wege zur Burg führen
Bilder
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Grundriss
kein Grundriss verfügbar
Historie
1. Hälfte d. 13. Jh. Wahrscheinliche Bauzeit der Burg.
1264 Die Burg wird zum ersten Mal in schriftlichen Quellen im Zusammenhang mit dem Gurker Ministerialen Ritter Heinrich erwähnt.
2. Hälfte d. 14. Jh. Der steirische Zweig der Lindecker verliert die Burg.
1404 Bischof Konrad von Gurk verleiht die Burg an Friedrich von Lindeck, dessen Nachfahren die Burg bis zum Ende des 16. Jh. behaupten.
Quelle: Kos, Dušan - In Burg und Stadt. Spätmittelalterlicher Adel in Krain und Untersteiermark | Wien/München, 2006 | S. 370f.
Literatur
  • Jakič, Ivan - Vsi slovenski gradovi | Ljubljana, 1999 | S. 189f.
  • Kos, Dušan - In Burg und Stadt. Spätmittelalterlicher Adel in Krain und Untersteiermark | Wien/München, 2006 | S. 370f.
  • Stopar, Ivan - Grajske stavbe v vzhodni Sloveniji - Spodnja Savinjska dolina | Ljubljana, 1992.
  • Stopar, Ivan - Razvoj srednjeveške grajske arhitekture na slovenskem štajerskem | Ljubljana, 1977.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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