GRAD KOMENDA | BURG HEILENSTEIN
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Quelle: Vischer, Georg Matthäus - Topographia Ducatus Stiriae | Graz, 1681.

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Allgemeine Informationen
Entlang der Straße von Wien nach Italien gehörten dem Johanniterorden zwei Burgen auf dem heutigen Territorium Sloweniens. Eine dieser beiden Burgen war die Burg Heilenstein, deren Ursprünge wahrscheinlich im 13. Jh. liegen.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 46°16'49.43"N 15° 4'21.86"E
Höhe: ca. 295 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
nicht verfügbar
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
keine
Anfahrt mit dem PKW
Die Autobahn 1 (Ljubljana - Maribor) an der Ausfahrt Sempeter verlassen und über die 694 in Richtung Polzela fahren. Am Bahnhof in Polzela links von der 694 auf die 695 abbiegen. Anschließend die zweite Strasse links zur Burg abbiegen.
Kostenlose Parkmöglichkeiten am Strassenrand.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
nicht verfügbar
(Die Burg war bei einer Besichtigung im Mai 2010 wegen Sanierungsarbeiten geschlossen.)
Eintrittspreise
k.A.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
zugänglich
Bilder
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Grundriss
kein Grundriss verfügbar
Historie
Die Ursprünge der Burg gehen wahrscheinlich ins späte 12. Jh. (Kos, 2006) oder ins 13. Jh. (Kosi, 2002) zurück. Es sind jedoch weder Bauherr noch Bauzeit bekannt.
1197/1220 Der erste bekannte Heilensteiner war Walther, ein Lehnsmann des Stiftes St. Paul. Wahrscheinlich waren die Heilensteiner jedoch Ministerialen der Herren von Ort.
1245 Friedrich von Heilenstein wird in einer Urkunde als Zeuge genannt.
1297 (1298) Ein gemeinsamer Kommandant der Johanniter-Ordenshäuser von Polzela (Burg Heilenstein) und Komenda wird erwähnt.
1323 Ein "commendarius domus in Hartenstein ordinis Hospitalis" wird genannt.
16. Jh. Die Kommende Polzela war wirtschaftlich erfolgreicher als das Ordenshaus in Celje. Dies erweckte die Aufmerksamkeit höherer Stellen und so versuchte König Maximilian 1564 die Kommandatenstelle der Kommende für den Sohn seines Leibarztes zu bekommen.
1580 Die Vergabe der Kommandatenstelle der kleinen Kommende sorgt für einen Disput zwischen dem Großprior der böhmischen Provinz des Ordens mit dem Großmeister des Ordens in Malta.
1779 (1780) Der Malteser-Orden verkauft die Burg.
Quelle: Kos, Dušan - In Burg und Stadt. Spätmittelalterlicher Adel in Krain und Untersteiermark | Wien/München, 2006 | S. 404. ‡ Kosi, Miha - The Age of the Crusades in the South-East of the Empire (Between the Alps and the Adriatic). In: Zsolt Hunyadi, Jozsef Laszlovszky (Hrsg.) - The Crusades and the Military Orders: Expanding the Frontiers of Medieval Latin Christianity | 2002.
Literatur
  • Jakič, Ivan - Vsi slovenski gradovi | Ljubljana, 1999 | S. 164.
  • Kos, Dušan - In Burg und Stadt. Spätmittelalterlicher Adel in Krain und Untersteiermark | Wien/München, 2006 | S. 404.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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