BURG YMSEBORG | YMSEBORG
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Quelle: Dahlberg, Erik - Suecia antiqua et hodierna. Volume 3 | k.A., 1986 | S. 72
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Allgemeine Informationen
Bedeutung Die Burg liegt 4km östlich von der Erikgata (eine alte Straße die ca. 900 bis ins 14. Jarhhundert benutzt wurde). Im Winter wurde der Binnensee Ymse als Weg benutzt.
Lage Die Burg liegt auf einen einer Klippe.
Nutzung Die Burgruine liegt im Naturreservat.
Bau/Zustand Die Hauptburg hatte einen Bergfried von 10x10m und mindestens zwei Etagen (wie auf dem Eric v. Dahlbergh Stich zu sehen) aus Stein. Die Mauer ist 2m dick.
Etwas unterhalb des Bergfrieds auf der Hautptburg befindet sich der Brunnen, der eine Tiefe von 3m hat.

Durch einen Halsbgraben nach Süden ist die Vorburg von der Hauptburg abgetrennt. Auf der Vorburg gibt es keine sichtbaren Reste, aber man geht davon aus, dass hier Holzhäuser gestanden haben.
Im Westen zieht sich ein Wall um die Anlage. Südwestlich am Fusse der Vorburg befand sich ein Tor.
Typologie Hochburg
Sehenswert
  • Reste des Bergfrieds.
  • Der Brunnen.
  • Lage der Burg.
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 58°41'36.32"N, 13°58'39.66"E
Höhe: 105 m ü. NN
Topografische Karte/n
Ymseborg auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von Göteburg Richtung Örebro über E20. Auf der Höhe von Mariestad Richtung Töreboda auf die E202 abbiegen.
Beschilderungen Richtung "Ymseborg" folgen.

Parkplatz an der Burgruine.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
ohne Beschränkung
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung.
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
Die Besichtigung mit Kindern ist problematisch, die Ruine ist nicht gesichert.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Eine Besichtigung durch Rollstuhlfahrer ist nicht möglich.
Bilder
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Grundriss


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Quelle: Lóven, Christian – Borgar och befästningar i det medeltida Sverige | Stockholm, 1999 | S. 278
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
1234 erbte der Sohn Filip Knutsson die Burg nachdem Tod des Königs Knut Långe.
Filip och Holmger gehörten einem großen Adelsgeschlecht an, die große Ländereien besaßen. Beide nahmen teil an vielen Aufständen zwischen den Geschlechtern.
1248 wurde Holmger Knutsson nach einem misslungenen Aufstand, gegen den neuen Jarl Birger und dem König Erik Eriksson (Läspe und Halte), enthauptet. Holmger wurde im Sko Kloster in Uppland begraben und nach seinem Tod ist um ihn ein Heiliger Kult enstanden. Trotz Holmger Tod waren die Gegner des Königs nicht verschwunden.
1250 nach dem Tod von Erik Eriksson, wurde der minderjährige Birger Jarls Sohn Valdemar, 12. Jahre, zum König gewählt. Somit ging die Königsmacht an das Bjälbo Geschlecht in Östergötland und bleibt eine lange Zeit in deren Hände.
1251 Filip Knutsson fortsetzt mit Intrigen und Aufständen, trotz das man seinen Bruder Holmger aus diesem Grund den Hals abgehkt wurde. Auch er wurde enthauptet, aber auch seine Söhne Johan und Birger Filipsson nahmen an politschen Auseinandersetzungen und Aufständen gegen den König teil. Die Burg fiel nach Filips Tod in den Besitz seiner Söhne.
1278 eine erneute Aufruhr gegen den König Magnus Ladulås. Der Ausschlag war, dass der König ausländische Männer zur Verwaltung des Staates einsetzte und dass die Magnus Ladulås Schwiegervater, Gerhard von Holstein, wurde gefangen genommen und auf der Ymseborg untergebracht. Ladulås Regierung bedroht fir Klasse der Adligen ihrer Macht zu entreissen. Die Adligen der Provinzen Västergötland und Uppland haben sich zusammen getan. Die Aufruhr begann mit dem Tod des dänischen Vogtes Ingemar der auf der Königsburg Gälakvist in Skara getötet wurde.Hinter dem Anschlag steht vermutlich Johan Filipsson, der Herr von Ymseborg, und mit drei weiteren Adligen.
1281 Durch falsche Vorspiegelung lockte der König Johan Filipsson nach Gälakvist. Filip wurde gefangen genommen und nach Stockholm zur Hinrichtung geführt.
1282 wurde ein Dokument auf der Burg ausgestellt. Danach wurde die Burg nicht mehr genannt. Aus dem Dokument geht hervor, dass zwei Besitzer Johan und Birger Filipsson die Besitzer der Burg sind. Die Burg wurde von der Krone eingezogen.
1692 Eric von Dahlbergh zeichnet die Burgruine.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Lóven, Christian – Borgar och befästningar i det medeltida Sverige | Stockholm, 1999 | S. 266 ff
  • Theliander Claes - Det medeltida Västergötland - En arkeologisk guidebok | Riga, 2004
Webseiten mit weiterführenden Informationen
    k.A.
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  • [11.12.2016] - Neuerstellung.
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