1282
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wird auf Tynnelsö das erste Mal ein Brief datiert.
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1306
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war der Bischof Isar vom König Birger Magnusson zu Besuch.
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14. Jhdt.
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gehört Tynnelsö zum Bischofseigentum in Strängnäs.
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1388
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verbietet der König Albrecht III seinen Vögten dem Bistum in Strängnäs entgegen zu stellen, weil er auf ihre Hilfe angewiesen ist.
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Nach 1386
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Bo Jonssons Testamentvollstrecker übergab der König Margareta das Schloss Tynnelsö. Der Bischof Tord Gunnarsson von Strängnäs war während dieser Testamentsvolltreckung nicht anwesend, was ihm eine unsichere Stellung gegenüber dem König Albrecht III. brachte.
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1388
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interpretiert man in einem Brief von König Albrecht III., dass die Bischöfe seine Verbündeten sind. Tynnelsö wird verstärkt.
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1389
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Albrecht III wird gefangen genommen und die Königin Margareta wird gefeiert. Sie war gegen Privatburgen und unterband die Arbeiten an Tynnelö.
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1430-43
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verweilt der Bischof Thomas Simonsson auf der Burg.
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1449-63
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unter Bischof Sigge standen 100 Männer auf Tynnelsö für den Ernstfall bereit.
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1447
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wird Tynnelsö als Burghaus erwähnt.
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1463
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als Steinhaus.
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1490
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fanden unter Kort Rogge Umarbeiten statt.
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1518
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wird Tynnelsö als "castrum" bezeichnet. Der Bischof Mats Gregersson und stand dem Reichvorstand Sten Sture sehr nah.
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1520
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wurde Mats Gregersson während des Stockholmer Blutbades hingerichtet und Tynnelsö wird von der Krone eingezogen. Seine Nachfolger war Jens Andersson (Beldenack), der dem König Kristiern II zur Seite stand.
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1521
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ging Tynnelsö zurück. Dem König wurde eine offene Tür gewährt und die Bischöfe bewirtschafteten das sogenannte Königsgut Tynnelsö.
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1522
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betrat Magnus Sommar ein Anhänger von Gustav Wasa den Bischofsstuhl.
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1527
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von der Krone eingezogen, wurde es mehrere Jahrzehnte vom König als Königshof betrieben und wechselte durch Erbe und Morgengabe immer wieder den Besitzer.
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1725
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ging das Schloss an die polnische Gräfin Anna Woynarowska. Das Schloss wurde nicht unterhalten und verfiel zunehmends.
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1748
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verkaufte Sie Tynnelsö an den Grafen Fredrik Wilhelm und Carl Edward von Hessenstein, Sie bewohnten aber nie das Schloss.
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1749
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verkaufte Fredrik Wilhelm an den Grosshändler Simon Bernhard Hebbe.
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1803
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starb er und durch eine Familienfideikommiss kam Tynnelsö an seinen Sohn Filip Bernhard Hebbe und das Schloss Östanå an seine Tochter Christina Elisabeth.
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1820
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gab Filip durch Umbauarbeiten dem Schloss sein heutiges Aussehen. Er gab das Schloss als Erbe weiter an seinen Sohn Johan Filip Hebbe, 1869. Das Schloss war nicht zum bewohnen geeignet und zu teuer es zu restaurieren, so verfiel es.
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1940
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schenkte man das Schloss der "Kungl. Vitterhetsakademien", untersuchte und restaurierte es. Später übernahm Riksantikvarieämbetetdie Verwaltung und dann Statens Fastighetsverk.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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