Burgenwelt - Burg Stegeborg

BURG STEGEBORG
Weltweit | Europa | Schweden | Östergötland | Stegeborg

Klicken Sie in das Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!

Allgemeine Informationen

Bedeutung	Die Burgruine liegt auf einer Insel in der Slätbaken Bucht, die heute mit einer Brücke zum Festland verbunden ist. Im Mittelalter war, dass eines der wichtigsten Handelswege zwischen der Ostsee und der Handelsstadt Söderköping.
Lage	-
Nutzung	Auflugsziel
Bau/Zustand	Die Burg umfasst 67x57m und besteht aus einer viereckigen Ringmauer, wo auf der Innenseite die Gebäude an die Ringmauer gebaut wurden und einen Rundturm. In der östlichen Ecke steht der quadratische Turm von 1200. Die Ringmauer ist 4-10m hoch und bis ca. 3.5m breit. Der Rundturm ist 25.5m hoch und hat einer Mauerstärke von 1.8-3m. Der quadratische Turm an der südöstlichen Ringmauer ist heute 8.5x8.5m und ca. 10m hoch und hat eine Mauerstärke von 2m.
Typologie	Wasserburg
Sehenswert	Turm
Bewertung	k.A.

Informationen für Besucher

	Geografische Lage (GPS) WGS84: 58°26'29.5"N 16°35'53.9"E Höhe: 7 m ü. NN
	Topografische Karte/n nicht verfügbar
	Kontaktdaten nicht verfügbar
	Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung keine
	Anfahrt mit dem PKW Von Malmö/Stockholm über die E4 nach Norrköping. In Norrköping auf die E22 Richtung Kalmar. Im Süden von Söderköping der Beschilderung nach Stegeborg folgen. Parkplatz an der Burg.
	Anfahrt mit Bus oder Bahn k.A.
	Wanderung zur Burg k.A.
	Öffnungszeiten Mai Samstag 10.00 - 18.00 Sonntag 10.00 - 16.00 Juni, Juli, August jeden Tag 10.00 - 18.00 22 Juni - 15 August Jeden Tag 08.00 - 21.00 16 - 30 August Jeden Tag 10.00 - 18.00 September Samstag 10.00 - 18.00 Sonntag 10.00 - 16.00 Burgruine Stegeborg
	Eintrittspreise Erwachsene 50 kr* Kinder 0-5 Jahre kostenlos 6-15 Jahre 25 kr Gruppenführungne: 550 kr + 35 kr/Person (min 10 Personen). 1Std. Führung max 50 Personen. Kontakt: Casimir Danielsson tel 0121-42004 eller e-post stegeborg@stegeborg.se. *Inkl. leihen eines Audioguide. In verschiedenen Sprachen (deutsch,englisch, schwedisch).
	Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen ohne Beschränkung
	Gastronomie auf der Burg Hafenkneipe/Café (Hamnkrog) Stegeborg
	Öffentlicher Rastplatz keiner
	Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg Hotel Trädgårdshotell Camping
	Zusatzinformation für Familien mit Kindern Die Besichtigung mit Kindern ist unproblematisch.
	Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer Eine Besichtigung durch Rollstuhlfahrer ist nicht möglich.

Bilder

Klicken Sie in das jeweilige Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!

Grundriss

Klicken Sie in das Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!

Quelle: Hinweistafel an der Burg Stegeborg.
(durch Autor leicht aktualisiert)

Historie

Im 11 Jh.	wuchs die Bevölkerung um den Slätbaken an.
1200	wird Söderköping eines der größten Handelsstädte in Östergotland.
Nach 1200	ist schriftlich hinterlegt, dass der viereckige Turm (im Südosten der Anlage) in Ruinen liegt, welcher aus einem früheren Kastell entstammt. Welcher zum Schutz zwischen Ostsee und der Burg Skällvik (2km südwestlich von Stegeborg) diente.
Anfang d. 13Jh.	baute man den runden Turm.
Ab 1389	besuchte Margarete die Burg einige male unter ihrer Regierungszeit. Auch ihr Neffe und Nachfolger, Eric av Pommern, besuchte die Burg Stegeborg recht häufig.
Im 15.Jh.	besuchte Margarete die Burg einige male unter ihrer Regierungszeit. Auch ihr Neffe und Nachfolger, Eric av Pommern, besuchte die Burg Stegeborg recht häufig.
1434	kam Johan Vile in den Besitz der Burg bei dem Aufstand mit Erik v. Pommern.
1472	bekam der dänische Ritter Ivar Axelsson Tott die Stegeborg. Er läßt die Anlage zu einer richtigen Burg ausbauen.
1537	wurde der Sohn Gustav Vasas, Johan, auf Stegeborg geboren.
1542-1543	stand die schmåländische Aufruhr kurz vor der Burg, zog dann wieder aber ab, warum die Truppen ohne weiteren Angriff abzogen ist nicht bekannt.
1689	nach dem Tod von Adolf Johan stand das Schloß leer und verfiel.
1732	beschloß der Reichstag das Schloß abzureißen, doch sie wurde nicht komplett abgerissen.
1901	ließ der König Oskar II die Anlage unter Naturschutz stellen.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.

Literatur

Lóven Christian – Borgar och befästningar i det medeltida Sverige | Stockholm, 1999
Törnquist Leif – Svenska borgar och fästningar, En historisk reseguide | Värnamo, 2007

Webseiten mit weiterführenden Informationen

Download diese Seite als PDF-Datei

Alle Angaben ohne Gewähr! | Die Bilder auf dieser Webseite unterliegen dem Urheberrecht! | Letzte Aktualisierung dieser Seite: 15.06.2015 [SR]

IMPRESSUM