1100
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war eine Zeit mit vielen Kriegen an der Ostseeküste. Feindliche Truppen griffen von der östlichen Seite der Ostsee an. Um sich zu schützen errichtete man verschiedene Befestigungen an strategisch günstigen Plätzen. So baute man auch Nyköping, eine Kastellburg.
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1266
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wurde Birgers Sohn Magnus (Ladulås) Herzog über Södermannland und das Nyköpinghus, nachdem Tod seines Vaters. Wann Birger das erste mal nach Nyköping ging ist unbekannt, aber die Geschichte der Burg beginnt etwas früher.
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Um 1230
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scheint eine bedeutende Zeit für Nyköping gewesen zu sein, aufgrund der vielen Münzen die aus der Zeit gefunden wurden.
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1266
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wurde die Anlage erstmalig erwähnt mit dem Namen das Nyköping hus (Haus).
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Seit 1275
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hat Magnus mit seinen älteren Bruder Valdemar Streit um die königliche Machtposition und man ließ Valdemar auf Nyköping einsperren.
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1302-1304/1305-1310
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hatte der Bruder Herzog Erik von Birger Nyköping mit seinen zugehörigen Ländern in seinen Besitz.
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10/11 Dezember 1317
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ging die Bruderfede zwischen Valdemar und Magnus in die Geschichtsbücher ein.
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1364
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wurde der König Magnus Eriksson abgesetzt und anstelle von ihm trat sein Neffe Albrecht v. Mecklenburg.
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1376
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wurde Nyköping und Land an Schwedens mächgtisten Männer übergeben, den stellvertretenden König und reichshöchsten Amtsmann Bo Jonsson. Bis zu seinem Tod wurde die Anlage weiter ausgebaut.
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Bis 1386
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,zu seinem Tod, regierte er von Nyköping aus.
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1400
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stand die Anlage und Land oft im reichspolitischen Zentrum.
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1439
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bekam Krister Nilsson Vasa die Anlage und gab die Burg an den Reichsmarschall Karl Knutsson Bonde.
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1457
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nach einer Belagerung nimmt Karl Knutsson Erik Axelsson gefangen, weil er unter Verdacht steht gemeinsam mit dem Erzbischhof Jöns Bengtsson Oxenstierna zusammen zu arbeiten. Der Verdacht begründete sich durch die Aufruhr und der König war gezwungen nach Danzig zu fliehen. Das bedeutete für die Regierungsmacht in Schweden Kontrolle über Nyköpingshus.
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1665-1675
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während der Regierungszeit von Albrecht v. Mecklenburg bekam der mecklenburgische Ritter Raven v. Barnekow die Anlage als Pfand.
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1. Juli 1665
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brannte die Burg komplett nieder, weil eine Magd bei den Vorbereitungen zum Bier brauen unvorsichtig war.
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1667
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bekam Eric Sparre den Befehl alle notwendigen Reparaturen durchzuführen.
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1680
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begann man mit dem Steinabbruch der Ruine.
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1669
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unter der Anleitung von Eric Dahlbergh wurden die Wallanlagen instandgestetzt.
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1719
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brannte Nyköping durch eine russische Flotte nieder.
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1746
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baute man neben dem Haupttor ein Schuldhaus welches auch als Gefängnis genutzt wurde.
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1766
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beauftragt Nils Bielke den Architekten Carl Cronstedt mit einer Zeichnung für ein neues Residenzgebäude, östlich von dem Alten, aber der Vorschlag wude niemals durchgeführt.
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Im 19.Jh.
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fungierte die Anlage als Armenhaus, Kinderheim und Gefängnis.
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1873
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wurde ein Plan ausgearbeitet für die Instandsetung der Burgruine.
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1909
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begann man mit den Restaurierungsarbeiten.
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1918
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öffnete das Museum.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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