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BURG LYCKÅ | LYCKÅ SLOTT
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Blekinge
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Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Bedeutung |
Die Stadt Lyckå (Lyckeaa, Lykaa) gehörte im Mittelmittelalter zu Dänemark. Die Stadt liegt am Fluss Lyckeby und ca. 5km nördlich von ihrer der Mündung an der Ostsee.
Die Burg Lyckå wurde als Residenz für den Landesherren von der Provinz Lyckå gebaut. Die Grenzfeste von Blekinge an einer der wichtigsten Hauptwege, sie sollten unter anderem auch gegen die Aufruhr der eigenen Bevölkerung standhalten. |
Lage |
Auf einer Erhöhung an der Mündung des Flusses Lyckeby, drei Seiten sind vom Fluss umgeben. Nach Norden wurde ein Wallgraben angelegt. |
Nutzung |
- |
Bau/Zustand |
Das feste Haus hat eine rechteckige Form, an zwei Ecken wurde jeweils ein Rundturm angebaut. Rundum in Dänemark wurde gleichartige Burgen angelegt, sowohl vom Adel oder König.
Nach den Ausgrabungen 1938-40 wurde der Keller wieder freigelegt und Teile der ersten Etage. Der Keller besteht aus einem grossen Raum, die frühere Küche mit Herd und Backofen. Der südliche Teil war mit eine Zwischenwand abgetrennt. Der
Raum war mit dicken Balkendecken gedeckt. Die schmalen Lichtschlitze wurden später zu Schießscharten umgebaut. Eine Holztreppe hat in die erste Etage geführt. Die erste Etage besaß ein offenen Kamin. In der Mauer befinden sich Reste eines Aborterkers. |
Typologie |
Hochburg |
Sehenswert |
- Feste Haus.
- Dänische Burg.
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Bewertung |
k.A. |
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
56°11'36.4"N 15°39'06.5"E
Höhe: 3 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
Lyckå auf der Karte von OpenTopoMap |
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A. |
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Anfahrt mit dem PKW
Von Malmö nach über Kristianstad, Karlshamn und weiter auf der E22. Am Kreisel nach Karlskrona abbiegen und nach Lyckeby fahren.
Die Burg liegt in der Slottvägen.
Parkplatz an der Burgruine.
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A.
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Öffnungszeiten
ohne Beschränkung
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Eintrittspreise
kostenlos
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung.
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
Die Besichtigung mit Kindern ist unproblematisch. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Eine Besichtigung durch Rollstuhlfahrer ist nicht möglich. |
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Bilder
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Grundriss
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Quelle: Lundberg, Erik B. – Fornvännen (Ausgabe Jahr 1945) - "Lyckå stad och slott" | Stockholm, 1945 | S.170
(durch Autor leicht aktualisiert)
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Historie
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1387
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Die älteste Charta wurde 1387 ausgeführt, aber die eigentliche Stadt war sehr viel älter. Schon bevor die Stadt die Charta erhielt muss es einen Marktplatz in Lyckå gegeben haben.
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Mitte 15.Jh.
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wurde von einer Holzburg die zur Stadt gehörte genannt, die vom Statthalter von Blekinge bewohnt wurde.
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1452, 1502
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Die Burg wurde von schwedischen Truppen unter Sten Sture der Ältere eingenommen.
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1545 (1546)
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bekam der Landesherr Ebbe Knudsen Ulfelt in Lyckå auf königlichen Befehl von Kristian III. "..das er als Erstes, wenn im möglich ist, ein festes Haus bauen soll,...., an der Mündung" des Fluss Lyckeby zur Ostsee. Die neue Burg soll die etwas nördlich gelegene ersetzen. Der Grund für die Erneuerung waren die ständigen Verwüstungen der Adelshöfe in den letzten Jahrenzehnten.
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1549
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auf königlichen Befehl sollten alla Mauermeister und Kalkleger von den Städten Åhus und Va nach Lyckå begeben. Trotz königlichen Befehl ging es nur langsam voran.
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1559
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befahl Ulfeldt das 24 Hagelbüchsen, davon 12 etwas schwerere, 1 gegossene Eisenkanone und 3 oder 4 Tonnen Schiesspuler gekauft werden sollte.
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1560
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war die Burg fertiggestellt worden.
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1564
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während des siebenjährigen Krieges wurde die Burg von schwedischen Truppen belagert, geplündert und in Brand gesteckt. Schon ein Jahr später wurde die Burg von den Dänen wieder restauriert.
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1600
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verlor die Stadt Lyckå ihre Stadtrechte um diese der Festungsstadt Kristianopel zu überschreiben. Selbst der Landesherr wird dahin geschickt. Kristian III. lässt die Burg Lyckå abgetragen und schlägt vor die Steine als Baumaterial für die Festungstadt Kristianopel zu verwenden. Nach den Ausgrabungen im 20. Jh. wurde die Burg in Brand gesetzt und dann mit Kanonen beschossen.
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1938-40
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wurden die Mauern wieder freigelegt und archäologische Untersuchungen durchgeführt.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Lundberg, Erik B. – Fornvännen (Ausgabe Jahr 1945) - "Lyckå stad och slott" | Stockholm, 1945 | S. 168-175
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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21.02.2017 [SR] |