BURG LINDHOLMEN
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Quelle: Andersson Stina, Hall Berit, Öborn Gösta - Borgar från forntid och medeltid i Västsverige. Arkeologi i Västsverige 5 | Kungälv, 1992. Seite 111.
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Allgemeine Informationen
Bedeutung Hier auf dem Berg lag die erste königliche Burg an der Mündung des Flusses Göta. Lindholmen war während des Mittelalters eine Insel und hatte eine strategische gute Lage zur Nordsee. Die Reste der Burg Lindholmen wurden im 19. Jahrhundert abgetragen. Auf dem Burgberg wurden Villen erbaut.
Lage Die Festung stand am einzigen Zugang zur Ostsee und Landesinnere um Ware mit den Booten zu transportieren.
Nutzung k.A.
Bau/Zustand Wenige Mauerreste sind auf den Grundstücken und Häusern erhalten geblieben.
Typologie Höhenburg
Sehenswert
  • Lage
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 57°42'14.2"N 11°55'45.3"E
Höhe: 10 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
nicht verfügbar
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von der E6 Abfahrt Richtung Oslo über 155 (Lundbyleden) ca. 3km fahren. Dann nach links auf die Karlavagnsgatan abbiegen. Über den Kreisel in die Plejadgatan. Nach rechts in die Förmansbacken. Zu Fuss auf den Slottsberget gehen.
Kostenpflichtige Parkplätze in der Nähe des Burgberges, z.B. Förmansbacken.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
ohne Beschränkung
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
Die Besichtigung mit Kindern ist unproblematisch.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Eine Besichtigung durch Rollstuhlfahrer ist teilweise möglich.
Bilder
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Grundriss
Burg Lindholmen
Quelle: Lóven Christian – Borgar och befästningar i det medeltida Sverige | Stockholm, 1999
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
13.Jh. Die Burg wurde im 13. Jahrundert erbaut. Die Geschichte von Lindholmen ist deutlich älter als die der Stadt Göteburg.
1253-54 Für Verhandlungen traf sich der norwegische König Håkon Håkansson mit dem schwedischen Birger Jarl auf der Burg Gullberg (Schanze Lejonet, Teil der Stadtmauer von Göteburg) 1253-54. Das Ergebnis der Verhandlung war, daß die Kirchspiele (alte Einteilung in kirchlich-territoriale Gebiete) Lundby und Tuve schwedisch blieben und Schweden bekam freien Zugang zur Nordsee. Der norwegische König Håkon Håkansson lag mit seinem Schiff in der Lindholmen-Bucht.
Um 1330 waren König Magnus Eriksson, seine Schwester Eufemia und Ingeborg zu Besuch auf der Burg.
1335 Königin Blanche v. Namur bekam 1335 die Burg Lindholmen als Morgengabe, als sie sich mit König Magnus Eriksson verheiratete. Sie wohnte auch zeitweise auf der Burg.
1560 Die erste Schiffswerft wird 1560 in der Bucht errichtet.
17.Jh. sind viele Unruhen um die Burg herum zwischen den Schweden und Dänen.
18 Jh. 16 schwere Kanonen wurden im 18.Jh. auf dem Burgberg aufgestellt.
1844-1979 Die Werftepoche.
19.Jh. begann man mit dem Abbruch der Burgruine und an ihrer Stelle wurden Villen gebaut.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Lóven Christian – Borgar och befästningar i det medeltida Sverige | Stockholm, 1999
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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