LENABORG | KUNGSLENA
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Allgemeine Informationen
Bedeutung Der Jarl Birger hat den Grundstein der Burg Lenaborg gesetzt.
Lage Die Burg liegt oberhalb des Dorfes Kungslena.
Nutzung -
Bau/Zustand Bis auf die überwachsenen Keller sieht man keine Reste mehr. Man geht davon aus, das Lenaborg im gleichen Stil wie Glimmingehus war.
Im Süden war das feste Haus mit einem Erdwall geschützt. Im Osten und Westen gibt es ein Rinnsal um die Burg.
Im Osten gibt es zwei runde überwachsene Erhöhungen, von denen spekuliert wird, dass es sich um Türme gehandelt haben soll.
Typologie Hochburg
Sehenswert
  • Festes Haus
  • Wasserleitung aus dem Mittelalter
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 58°13'25.8"N 13°48'19.5"E
Höhe: 232 m ü. NN
Topografische Karte/n
Lenaborg auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Kungslena liegt südlich von Skövde.
Von Göteburg nach Falköping über die E20 und weiter über 47. Von Falköping Richtung Skövde über die 46. Nach Kungslena über die 26.
Parkplatz an der Kirche in Kungslena. GPS: 58°13'37.6"N 13°48'20.0"E
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
ohne Beschränkung
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
Die Besichtigung mit Kindern ist unproblematisch.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Eine Besichtigung durch Rollstuhlfahrer ist nicht möglich.
Bilder
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Grundriss


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Quelle: Hinweistafel an der Burg Lenaborg | Lenaborg, 2016
(durch Autor leicht aktualisiert)
  1. Unterirdische Wasserleitung
  2. Keller
  3. Ofen
  4. Runde Feuerstelle
  5. Südliche Mauer
  6. Füllmaterial für die Mauer
  7. Eckverbindung zur südlichen Mauer
Historie
Im 13. Jh. wurde mit dem Bau des Königsgut begonnen.
1208 bei der Schlacht um Lena, wurde der König Sverker II (der Jüngere Karlsson) von seinem Konkurrenten Erik X. (Knutsson) geschlagen.
1257 übernachteten der Jarl Birger und der König Valdemar bei dem norwegischen König Håkan Håkansson.
1267 König Valdemar fertig ein Brief auf der Lenaborg aus.
1287 Der Bischof von Linköping und Adelsmann Bengt Birgersson (Jarl Birgers Sohn), testamentiert "curiam nostram Lenæ" an die Domkirche in Linköping. Ein Streit entstand aufgrund des Erbes, weil Lena zum Königsgut gehörte und nicht verkauft wurde.
1305 wurde Tyrgil Knutsson (Besitzer der Burg Aranäs) ergriffen und dann hingerichtet, vermutlich war er auch im Besitz der Burg.
Bis 1318 hatten die Adelsmänner Erik und Valdemar die Burg in ihrem Besitz.
1318 kommt die Burg in den Besitz der Kirche von Linköping, wo sie auch bleibt. Die Burg lag im Stift Skara, wurde aber nicht als Aufenthaltsort für Bischöfe genutzt, aber von der Landbevölkerung.
1527 nahm der König Gustav Vasa die Burg ein und im selben Jahr wurde die Burg in Kungs-Lena umbenannt.
2. Hälfte d. 1500 wurde Kungs-Lena zu einem Lehen.
1987-88 Stichprobenartige Ausgrabungen.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Lóven, Christian – Borgar och befästningar i det medeltida Sverige | Stockholm, 1999 | S. 106 ff
  • Theliander, Claes – Det medeltida Västergötland - En arkeologisk guidebok | Riga, 2003 |S. 66 ff
Webseiten mit weiterführenden Informationen
    k.A.
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  • [01.01.2017] - Neuerstellung.
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