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BURG LÄCKÖ | LÄCKÖ SLOTT
Weltweit |
Europa
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Schweden
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Västra Götaland
| Lidköping - Kållandsö |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Quelle: Dahlberg, Erik - Suecia antiqua et hodierna. Volume 2 | k.A., 1986 | S. 204
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Allgemeine Informationen
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Bedeutung |
Die Burg Läckö war ein Aufenthaltsort für Bischöfe.
Das Bistum Skara umfasste Västergötland, Dalsland und Värmland. Der Bischofssitz lag vermutlich erst in Husaby (nordöstliche Västergötland), bevor man um 1070 den Sitz nach Skara verlegte. Die Residenz der Bischöfe lag östlich von der Domkirche. |
Lage |
Die Burg liegt auf einer Klippe der Halbinsel Kållandsö im Bindensee Väner.
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Nutzung |
Die Burg beherbergt heute ein Museum. |
Bau/Zustand |
Die Burg wurde von einem unregelmässigen Kastell bis zu einem Barockschloss umgebaut.
Im Mittelalter wurde die Hauptburg mit einer Ringmauer umgeben.
Das heutige südliche Tor war vermutlich nicht das Eingangstor im Mittelalter, man geht von aus, das dass ältere Haupttor im Norden der Burg lag.
Eine Ausfalltür befand sich in der nördlichen Ringmauer neben dem nordwestlichen Turm. Der mittelalterliche Brunnen liegt im Norden der Burganlage.
Die südliche Vorburg ist teilweise erhaltengeblieben und lässt zugemauerte Schießscharten erkennen.
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Typologie |
k.A. |
Sehenswert |
- Nordwestliche Eckturm aus dem 13. Jahrhundert.
- Der Brunnen besitzt ein Pumpwerk aus dem Ende des 17. Jahrhundert.
- Ein Speckgrab (schwedisch: Fläskgraven) (Brunnen) der zum verbrennen von Speck benutzt wurde um Felsen zu sprengen.
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Bewertung |
k.A. |
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
58°40'30.3" N, 13°13'10.0" E
Höhe: 53 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
Burg Läckö auf der Karte von OpenTopoMap |
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Kontaktdaten
Schloß Läckö | S-531 99 Lidköping, Schweden
Tel: +46 510 48 46 60 | Fax: +46 510 108 38 | E-Mail: info@lackoslott.se
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A. |
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Anfahrt mit dem PKW
Die Anfahrt zur Burg Läckö ist von Lidköping ausgeschildert.
Geodaten des Parkplatzes: 58°40'24.6" N, 13°12'50.2" E
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A.
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Öffnungszeiten
1.5 – 10.6
Geöffnet für Führungen, täglich zu jeder vollen Stunde von 11 bis 16 Uhr.
Eintritt für Erwachsene: SEK 80:-, unter 26 frei.
11.6 – 28.8
Täglich geöffnet von 10 bis 18 Uhr.
Führungen, täglich zu jeder vollen Stunde von 11 bis 17 Uhr.
Führungen in Englisch, um 10:30, 12:30, 14:30 und 16:30 Uhr.
Das Museumsshop hat von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Eintritt für Erwachsene: SEK 100:-, unter 26 frei.
29.8 – 30.9
Geöffnet für Führungen, täglich zu jeder vollen Stunde von 11 bis 15 Uhr.
An den Wochenenden auch um 16 Uhr.
Eintritt für Erwachsene, SEK 80:-, unter 26 frei.
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Eintrittspreise
Die Eintrittspreise varieren je nach Datum (siehe Öffnungszeiten)
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
In den zu Ausstellungszwecken genutzten Innenräumen ist das Fotografieren ohne Blitz zu gelassen.
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Gastronomie auf der Burg
Vor der Burg befindet sich ein Restaurant und Café.
Link zur Webseite des Restaurant Hvita Hjorten
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
Die Besichtigung mit Kindern ist unproblematisch, da alle Wege und Treppen gut gesichert sind. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Eine Besichtigung durch Rollstuhlfahrer ist nur sehr beschränkt möglich. |
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Bilder
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Grundriss
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Quelle: Lóven, Christian – Borgar och befästningar i det medeltida Sverige | Stockholm, 1999 | S. 237
(durch Autor leicht aktualisiert)
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Dicke Linie
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Mittelalterliche Burg
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Dünne Linie
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Heutige Schloss
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Historie
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Im 13. Jh.
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wurde mit dem Bau des Königsgut begonnen.
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1294
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wurde Läckö das erste Mal schriftlich genannt.
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1298
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soll der Grundstein der Burg von Brynolf Algotsson laut einer Quelle gesetzt worden sein. In dem Kanisationsprozess des Bischofs Brynolf Algotsson wird angegeben, dass er neue Gebäude auf Läckö errichtet hatte.
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Von dem 13.Jh.
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war Läckö der Aufenthaltsort für Bischöfe.
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1470
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brach ein Feuer auf der Burg aus.
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1505
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Während Unionskriege trat der neue Bischof Vincent in den Reichsvorstand von Svante Nilsson und bat um Hilfe finanzielle Unterstützung, speziell um die Burg Läckö weiter auszubauen. Die Bauarbeiten gingen einigermaßen voran. Als
die Bauern einen Baustopp setzen, kann das bedeuten, dass die Burg als Zufluchtsort genutzt wurde. Es gibt keinen Beweis, dass die Burg wirklich von der Bevölkerung als Zufluchtsort genutzt werden konnte.
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1511
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wurde Läckö durch die Dänen belagert. Der Ausgang ist unbekannt. Das darauffolgende Jahr, 1512, bezeichnet Bischof von Läckö die Burg als Schloss.
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1520
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wurde die Burg von der Krone eingenommen, ein Jahr danach haben die Bischöfe sie zurück erhalten.
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1527
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musste der Bischof Magnus Haraldi nach einem Beschluss im Reichstag von Västerås die Burg der Krone überlassen. Die Krone hat ein Statthalter zur Verwaltung eingesetzt.
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1528
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wurde Läckö endgültig von der Kronen eingenommen.
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1569
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wurde die Burg an den Freiherren Hogenskild Bielke verliehen.
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10 Mai 1615
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bekam der grosse Feldherr Jacob Pontusson de la Gardie als Grafschaft. Erst durch seine Sohn Magnus Gabriel bekommt die Burg ihr heutiges Aussehen. Während seiner Zeit war Läckö die grösste Grafschaft. Viele nicht schwedische Künstler und Baumeister bauten, wie z.B. Valery, Ransch und Baulach, aus und um bis hin zum Schloss.
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1683
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wurde das Schloss von der Krone durch Karl XI. eingenommen. Seitdem gehört das Schloss dem Staat.
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Bis ins 18. Jahrhundert
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wurden immer wieder Umbaumassnahmen vorgenommen.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Lóven, Christian – Borgar och befästningar i det medeltida Sverige | Stockholm, 1999 | S. 266 ff
- Fischer, Tore – Slott och herrgårdar kring Lidköping | Lidköping, 1954 |S. 75 ff
- Åberg, Alf & Terje, Ola - Kungaslott och adelsborgar från vasatiden | Stockholm, 1966 | S. 122 ff
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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- [11.12.2016] - Neuerstellung.
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11.12.2016 [SR] |